Zur Situation im Libanon - eine Reisebericht
ID 31064
Teil 1 des Interviews mit Clemens Ronnefeldt vom Internationalen Versöhnungsbund, der vor kurzem im Libanon war
Audio
12:24 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 10.12.2009 / 12:06
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Jenseits der bewaffneten Konflikte erf�hrt der Mediennutzer nur wenig �ber die politische und soziale Situation im Libanon, einem sehr facettenreichen Land.
Im Libanon gibt es 18 anerkannte Religionsgemeinschaften, darunter Schiiten, Christen, Sunniten und Drusen. Sowohl die B�rgerkriegsjahre von 1975 bis 1990 als auch die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Pal�stinensern und der Hisbollah auf der einen sowie der israelischen
Armee auf der anderen Seite haben das Land immer wieder an den Rand des Abgrundes gebracht.
Syrien, Iran, SaudiArabien, die USA und einige andere Akteure nehmen seit Jahren Einfluss auf die Politik des Libanon, um ihre Interessen im Nahen und Mittleren Osten durchzusetzen. F�r das kleine Land mit gerade
4 Millionen Einwohnern, darunter rund 400 000 pal�stinensischen Fl�chtlingen, stellen diese Einmischungen von au�en eine gro�e Herausforderung dar.
Clemens Ronnefeldt, langj�hriger Friedensreferent des Internationalen Vers�hnungsbundes, war im Oktober 2009 im Libanon, besuchte Fl�chtlingslager, sprach mit Kirchenvertretern, Intellektuellen, Soldaten der UNO, Frauenrechtsgruppen und besuchte Beirut,Tripolis,
Saida und Tyros sowie das libanesich-israelische Grenzgebiet im S�den des Landes, wo die Hizbollah ihre Hochburgen hat. Wir haben Clemens Ronnefeldt, der bei uns zu Gast im Studio war, zun�chst gefragt, was der Anla� seiner Reise war.
Im Libanon gibt es 18 anerkannte Religionsgemeinschaften, darunter Schiiten, Christen, Sunniten und Drusen. Sowohl die B�rgerkriegsjahre von 1975 bis 1990 als auch die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Pal�stinensern und der Hisbollah auf der einen sowie der israelischen
Armee auf der anderen Seite haben das Land immer wieder an den Rand des Abgrundes gebracht.
Syrien, Iran, SaudiArabien, die USA und einige andere Akteure nehmen seit Jahren Einfluss auf die Politik des Libanon, um ihre Interessen im Nahen und Mittleren Osten durchzusetzen. F�r das kleine Land mit gerade
4 Millionen Einwohnern, darunter rund 400 000 pal�stinensischen Fl�chtlingen, stellen diese Einmischungen von au�en eine gro�e Herausforderung dar.
Clemens Ronnefeldt, langj�hriger Friedensreferent des Internationalen Vers�hnungsbundes, war im Oktober 2009 im Libanon, besuchte Fl�chtlingslager, sprach mit Kirchenvertretern, Intellektuellen, Soldaten der UNO, Frauenrechtsgruppen und besuchte Beirut,Tripolis,
Saida und Tyros sowie das libanesich-israelische Grenzgebiet im S�den des Landes, wo die Hizbollah ihre Hochburgen hat. Wir haben Clemens Ronnefeldt, der bei uns zu Gast im Studio war, zun�chst gefragt, was der Anla� seiner Reise war.
Kommentare
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15.12.2009 / 09:48 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet
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Infomagazin vom 9. Dezember | |
19.12.2009 / 14:35 | AL, coloRadio, Dresden |
wird gesendet
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morgen | |