Strom aus Trinkwasser
ID 33117
Ein Interview mit Wolfgang Strasser vom Ingenieurbüro Alwin Eppler in Dornstetten (Schwarzwald). Diese Firma projektiert Turbinen, die Trinkwasser zur Stromerzeugung nutzen.
Audio
09:43 min, 9109 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.03.2010 / 13:08
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod:
Dass man mit Wasserkraft Strom erzeugen kann, ist ein alter Hut. Angesicht steigender Preise und gewachsenem Umweltbewusstsein sinnt man seit nicht allzu langer Zeit auf neue Energiegewinnungswege - und ist auf die Stromgewinnung aus Trinkwasser gestoßen. Eigentlich trivial, denn Wasser ist in diesem Fall gleich Wasser. Und wenngleich die Ausbeute nicht weltbewegend ist, so ist doch diese Art der Stromgewinnung wieder ein kleiner Mosaikstein im Ziel, über regenerative und dezentral erzeugte Energie Versorgungssicherheit dar zu stellen.
In der Schwarzwald-Gemeinde Schramberg, nicht weit von Villingen-Schwenningen gelegen, läuft so eine Turbine. Geplant hat sie das Ingenieurbüro Alwin Eppler und mit einem der Geschäftsführer haben wir über das Projekt gesprochen.
INTERVIEW
Abmod:
Strom aus Trinkwasser - hierzu sprachen wir mit Wolfgang Strasser, dem Geschäftsführer der Gesellschaft, welche die Turbine geplant und realisiert hat. Keine Frage: Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn durch eine solche Miniwasserkraftanlage 10, 12 oder 15 4-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden. Aber ist nicht gerade das unsere wünschenswert Zukunft: Eine absolut sauber, zuverlässige Stromversorgung, unabhängig von Strommonopolisten und noch dazu nahe beim Verbraucher und damit ohne Leitungsverluste erzeugt? Es braucht eben Pioniergeist, um auf diesem Wege weiter zu kommen.
Dass man mit Wasserkraft Strom erzeugen kann, ist ein alter Hut. Angesicht steigender Preise und gewachsenem Umweltbewusstsein sinnt man seit nicht allzu langer Zeit auf neue Energiegewinnungswege - und ist auf die Stromgewinnung aus Trinkwasser gestoßen. Eigentlich trivial, denn Wasser ist in diesem Fall gleich Wasser. Und wenngleich die Ausbeute nicht weltbewegend ist, so ist doch diese Art der Stromgewinnung wieder ein kleiner Mosaikstein im Ziel, über regenerative und dezentral erzeugte Energie Versorgungssicherheit dar zu stellen.
In der Schwarzwald-Gemeinde Schramberg, nicht weit von Villingen-Schwenningen gelegen, läuft so eine Turbine. Geplant hat sie das Ingenieurbüro Alwin Eppler und mit einem der Geschäftsführer haben wir über das Projekt gesprochen.
INTERVIEW
Abmod:
Strom aus Trinkwasser - hierzu sprachen wir mit Wolfgang Strasser, dem Geschäftsführer der Gesellschaft, welche die Turbine geplant und realisiert hat. Keine Frage: Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn durch eine solche Miniwasserkraftanlage 10, 12 oder 15 4-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden. Aber ist nicht gerade das unsere wünschenswert Zukunft: Eine absolut sauber, zuverlässige Stromversorgung, unabhängig von Strommonopolisten und noch dazu nahe beim Verbraucher und damit ohne Leitungsverluste erzeugt? Es braucht eben Pioniergeist, um auf diesem Wege weiter zu kommen.
