Prozeß um Papst-Puppe auf CSD-Wagen - Teil 1 von 2

ID 33604
 
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Bei der Parade zum Christopher Street Day 2006 in München mußte nach einer polizeilichen Anordnung eine Papst-Puppe von einem Wagen entfernt werden.
Im März 2010 erging ein Gerichtsurteil, demzufolge die Anordnung rechtswidrig war.
Interview mit Dietmar Holzapfel
Audio
06:25 min, 6009 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2010 / 21:33

Dateizugriffe: 487

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Schwul, Religion
Serie: Uferlos
Entstehung

AutorInnen: Erwin Harbeck
Kontakt: erwin(at)uferlos.org
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 21.04.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Vorschlag zu Anmoderation:

Die Polizei - Dein Freund und Helfer", dieser Leitspruch wurde früher häufig verwendet. Daß Anspruch und Wirklichkeit dabei auch heute nicht immer übereinstimmen, zeigt ein Fall vom Münchner Christopher Street Day aus dem Jahr 2006, dessen juristische Aufarbeitung erst im März 2010 zu Ende ging.
Stein des Anstoßes bei der Demonstration von Schwulen und Lesben gegen Diskriminierung und Ausgrenzung war der Wagen des Hotels Deutscher Eiche und des SzenemagazinsSergej, auf dem unter anderem eine Papst-Puppe zu sehen war. Was sich damals genau zugetragen hat und wie die nachfolgenden Gerichtsverfahren ausgegangen sind, wollte unser Kollege Erwin Harbeck vom Radiomagazin Uferlos wissen. Dazu hat er Dietmar Holzapfel vom Müncher Hotel und Restaurant "Deutsche Eiche" befragt:

<Beitrag Teil 1>

Abmoderation:

Wie dieses zweite Verfahren dann ausgegangen ist, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Vorher aber noch ein paar Takte Musik.

<Fortsetzung: Siehe Teil 2>