Entwicklungskredit an honduranischen Unternehmer und Putschunterstützer gestrichen. Ein Interview mit Katrin Zeiske

ID 40477
 
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Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
(DEG) hat nach Protesten von Nichtregierungsorganisationen einen Kredit
über 13 Millionen Euro zur Unterstützung von
Palmölanbau in Honduras gestrichen. Honduras zählt zu den wirtschaftlich ärmsten Staaten Lateinamerikas. Verschiedene Gruppen und Organisationen prangerten in Protestschreiben an, dass das Geld dem Agrarunternehmer Miguel Facussé zu Gute kommen. Facussé zählt zu den wichtigsten Unterstützern des Putsches im Sommer 2009 gegen die letzte
demokratisch gewählte Regierung des mittelamerikanischen Landes. Kathrin Zeiske, freie Journalistin und Mitglied der Honduraskoordination, kritisiert die Kreditvergabe und die Motivation der DEG, für die Investitionen in solche Länder erstmal nicht so schlecht klingen. Mehr Infos zu den Aktivitäten der Koordination auf www.hondurasdelegation.blogspot.com.
Audio
07:51 min, 7366 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.04.2011 / 19:10

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Rosa
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 15.04.2011
CC BY-NC-SA
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