Sozialer Liberalismus statt Kapitalismus: Wirtschaftshistoriker Heinrich Bortis

ID 43679
 
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Die sozialen Proteste gegen das Finanz- und Wirtschaftssystem halten an: mit Demonstrationen und Sitzstreiks in Amerika, Griechenland, Italien oder der Schweiz, mit Bewegungen wie „Occupy Wallstreet“ oder „echte Demokratie jetzt“.
Doch nicht nur auf der Strasse, auch in den wissenschaftlichen Schreibstuben rauchen die Köpfe:
Wir befinden uns am Anfang einer sehr lange andauernden Krise - mit düsteren Zukunftsaussichten. Diese These vertreten viele namhafte Ökonomen.
Auch der Freiburger Wirtschaftshistoriker Heinrich Bortis ist dieser Meinung. Die Krise kann aber laut ihm auch eine Chance sein. Deshalb fordert Heinrich Bortis den konsequenten Übergang vom neo-liberalistischen Kapitalismus zum sozialen Liberalismus.
Der Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Fribourg ist unser Kopf der Woche.
Michael Spahr hat Heinrich Bortis getroffen
Audio
09:38 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.10.2011 / 08:41

Dateizugriffe: 627

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 18.10.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.10.2011 / 12:34 ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg
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im zip 18.10, danke!