Paul Kleiser zu den Parlamentswahlen in Griechenland
ID 48240
Nach der Parlamentswahl in Griechenland kommen die beiden Koalitionsparteien Nea Dimokratia und Pasok aller Voraussicht nach auf eine knappe eigene Mehrheit. Die beiden Parteien, die gemeinsam das umstrittene Sparprogramm durchgesetzt hatten, leigen nach Auszählung von etwa einem Drittel der Stimmen, bei 157 Sitzen. 151 Mandate sind für die absolute Mehrheit im griechischen Parlament nötig.
Dabei ist die Vergabe der Mandate von einem eher speziellen Verteilungssystem abhängig: Die Nea Dimokratia zum Beispiel verlor zwar fast 15 % der Stimmen, gewann aber 17 Sitze hinzu.
Hören Sie nun Paul Kleiser mit seiner Einschätzung der Situation in Griechenland nach der gestrigen Wahl.
Dabei ist die Vergabe der Mandate von einem eher speziellen Verteilungssystem abhängig: Die Nea Dimokratia zum Beispiel verlor zwar fast 15 % der Stimmen, gewann aber 17 Sitze hinzu.
Hören Sie nun Paul Kleiser mit seiner Einschätzung der Situation in Griechenland nach der gestrigen Wahl.

Audio
07:33 min, 7073 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 14.05.2012 / 14:41
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Soweit Paul Kleiser mit seiner Sicht der Situation in Griechenland nach den gestrigen Parlamentswahlen.
Dem Finanzmärkten behagen die Ergebnisse natürlich überhaupt nicht: Die Aktienkurse sind teilweise kräftig abgesackt. Doch sind für deren neoliberaler Ausrichtung demokratische und freie Wahlen nur dann akzeptabel, wenn sie ein gewünschtes Ergebnis hervorbringen: sonst sieht man sie eher als Störfaktor.
Dem Finanzmärkten behagen die Ergebnisse natürlich überhaupt nicht: Die Aktienkurse sind teilweise kräftig abgesackt. Doch sind für deren neoliberaler Ausrichtung demokratische und freie Wahlen nur dann akzeptabel, wenn sie ein gewünschtes Ergebnis hervorbringen: sonst sieht man sie eher als Störfaktor.