"Geradezu lächerlich" - Deutschland nimmt 300 "Kontingentflüchtlinge" auf
ID 50618
Wie der Flüchtlingsrat Niedersachsen am gestrigen Montag, den 3. September meldetet, sind am Nachmittag des gleichen Tages 195 Flüchtlinge aus Nordafrika in Hannover gelandet. Weitere sechs werden nach medizinischer Behandlung folgen; außerdem gibt es da noch 100 irakische Flüchtlinge, die aus der Türkei aufgenommen werden. Damit ist das "Kontigent" Deutschlands erfüllt.
Deutschland will - wie von der Innenministerkonferenz im Dezember 2011 beschlossen - bis 2014 900 Menschen aufnehmen.
"Die ersten 300 dürfen nicht die letzten sein", sagte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL in einer Pressemitteilung. PRO ASYL fordert die sofortige Ausweitung des sogenannten "Resettlementprogramms" und die weitere Aufnahme von Flüchtlingen – nicht nur aus Tunesien.
Wir sprachen mit Connie Gunßer vom Flüchtlingsrat Hamburg und Afrique-Europe Interact.
Deutschland will - wie von der Innenministerkonferenz im Dezember 2011 beschlossen - bis 2014 900 Menschen aufnehmen.
"Die ersten 300 dürfen nicht die letzten sein", sagte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL in einer Pressemitteilung. PRO ASYL fordert die sofortige Ausweitung des sogenannten "Resettlementprogramms" und die weitere Aufnahme von Flüchtlingen – nicht nur aus Tunesien.
Wir sprachen mit Connie Gunßer vom Flüchtlingsrat Hamburg und Afrique-Europe Interact.
Audio
15:19 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.09.2012 / 17:25
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Dateizugriffe: 259
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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07.10.2012 / 02:20 | AL, coloRadio, Dresden |
wird
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heute 16 Uhr in Bewegungsfreiheit gesendet. Danke. | |