„Verboten – verfolgt – vergessen“ - Die Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauer-Zeit

ID 57067
 
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„Verboten – verfolgt – vergessen“ - das ist ein Film über die Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauer-Zeit. Und über das Vergessen und den Mantel des Schweigens, der darüber gedeckt wurde. Ein Film über pazifistischen Widerstand und die „Kommunistenhatz“ der 1950 Jahre in der BRD.
Audio
20:58 min, 19 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 10.07.2013 / 19:26

Dateizugriffe: 853

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 10.07.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
„Ohne mich!“ - ein Pappschild mit diesen zwei Worten war in den 1950er Jahren in der BRD millionenfach zu sehen. Denn schon kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs begann der Kalte Krieg – und mit ihm die Jagd auf KommunistInnen und Andersdenkende. Und zwar sollte Deutschland nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus eigentlich keine Armee haben. Doch schon in den 1950er Jahren wendete sich das Blatt und die Regierung Adenauer plante die Wiederbewaffnung. Was auf breiten Widerstand in der Bevölkerung stieß.
Die darauf einsetzende Verfolgung war drastisch. Hunderttausende Menschen wurden überwacht, verhaftet oder gingen in die Illegalität.
Der Film „Verboten – verfolgt – vergessen“ erzählt die Geschichte dieser Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauer-Zeit. Der Film lief im Babylon-Kino in Fürth und der Regisseur von „Verboten – verfolgt – vergessen“, Daniel Burkholz, war bei Radio Z im Studio.



Mehr Informationen zum Film „Verboten – verfolgt – vergessen“ von Daniel Burkholz finden sich hier:
http://www.roadside-dokumentarfilm.de/in...

Kommentare
11.07.2013 / 16:07 zip.-Red.,
gesendet im zipfm vom 11. Juli 2013
Dankeschön!