Menschenrechtspreis geht an zwei Ostschweizerinnen, die sich im Asylwesen engagieren

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Wenn es um Menschenrechte geht rühmt sich die Schweiz gern, wie vorbildlich sie in diesem Bereich sei.
Gerade in den letzten Wochen vermittelte die Schweiz allerdings ein anderes Bild.
So sollten im aargauischen Bremgarten auf einmal Grundrechte für Asylsuchende nicht mehr gelten.
Ein Zeichen gegen Menschenrechtverletzungen im Asylbereich setzt nun die Stiftung Freiheit und Menschenrechte.
Sie verleiht den traditionsreichen Menschenrechtspreis an zwei Frauen, die sich in der Ostschweiz für die Rechte von Asylsuchenden einsetzen.
Besonders ist diese Wahl auch deshalb, weil die Stiftung zum ersten Mal seit vierzig Jahren einen Preis an Menschenrechtlerinnen in der Schweiz vergibt.
Michael Spahr hat mit Göpf Berweger von der Stiftung Freiheit und Menschenrechte gesprochen.
Er wollte von ihm wissen, haben die aktuellen Ereignisse diese Wahl beeinflusst? Oder waren andere Überlegungen der Auslöser?

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Sagt Göpf Berweger von der Stiftung Freiheit und Menschenrechte.
Der Menschenrechtspreis wird am 5. November im Berner Rathaus verliehen.
Mehr Infos zu diesem Menschenrechtspreis gibt es online unter
www.freiheit-und-menschenrechte.ch
Audio
04:01 min, 9428 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.08.2013 / 13:56

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 14.08.2013
CC BY-NC-SA
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