Hallo, liebe Hörerschaft. Wenn ihr nicht gerade studiert oder Mitarbeiter einer Universität seid … - Wann habt ihr euch eigentlich zuletzt mit einem Wissenschaftler über sein Fachgebiet und seine aktuelle Forschung ausgetauscht? Kommt irgendwie eher selten vor, oder? Aber warum eigentlich? Das sind doch Menschen, die mit Leidenschaft an Dingen arbeiten, die uns für alle potentiell interessant sein könnten. Liegt das an euch, weil ihr euch nicht traut, Dinge anzusprechen, die euch eigentlich zu hoch sind? - Oder liegt es an denen, weil das alles so Fachidioten sind, denen man eh nach einer Minute nicht mehr zuhören kann und will? Und vermag es der Wissenschaftsjournalismus eigentlich diese Lücke zu schließen oder eher auch nicht? Radio F.R.E.I. hat einfach mal einen gefragt, der es wissen wird. So einen Wissenschaftler, der sich mit genau solchen Fragen beschäftig hat und zwar in einem Artikel mit dem Titel „Gap between science and media revisited: Scientists as public communicators“. Darin geht es um das Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Journalismus und Öffentlichkeit, also um genau das, was wir jetzt wissen wollen. Ein Gespräch mit dem Kommunikationswissenschaftler Dr. Hans Peter Peters vom Forschungszentrum Jülich.