Arbeitszeitverkürzung Jetzt!

ID 63190
 
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Interview mit Harald Klimenta, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac
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09:56 min, 9317 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 10.04.2014 / 18:39

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: nick bergner
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 10.04.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
�Arbeitszeitverk�rzung geh�rt wieder auf die Tagesordnung. Anders sind gro�e gesellschaftliche Probleme wie Massenarbeitslosigkeit und prek�re Besch�ftigung nicht zu l�sen. Wir brauchen einen neuen Arbeitszeitstandard von etwa 30 Stunden pro Woche. Nach volkswirtschaftlichen Berechnungen ist mit dieser neuen Normalarbeitszeit Vollbesch�ftigung wieder
herstellbar. Diese �Vollbesch�ftigung neuen Typs� ist m�glich und n�tig, weil die Produktivit�t kontinuierlich steigt. Wir ben�tigen heute f�r die Herstellung notwendiger G�ter nur noch etwa die H�lfte der Zeit wie im Jahr 1960; das Arbeitsvolumen ist entsprechend gesunken, w�hrend die Erwerbsbev�lkerung gewachsen ist.�
So beginnt der Aufruf �Arbeitszeitverk�rzung Jetzt!�, der Ende 2012 erhebliches Aufsehen in den Medien erregt hat. Federf�hrend waren damals der Volkswirtschaftler Prof. Heinz Bontrup sowie der Politologe Prof. Mohssen Massarat.
Was ist seitdem passiert? Eigentlich nichts!
Warum aber findet Arbeitszeitverk�rzung - eigentlich ein so wichtiges Thema - nicht die Unterst�tzung und �ffentliche Aufmerksamkeit, die es verdient h�tte. Beantworten wird uns die Frage, Harald Klimenta, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des globalisierungskritischen Netzwerks Attac, der gestern bei uns zu Gast im Studio war.

Kommentare
11.04.2014 / 18:31 Andreas Leder, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet in Gleis 16
am 11.4.2014