Uran-Zug in Hamburg über sieben Stunden lang aufgehalten!

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ROBIN WOOD-Aktivist*innen demonstrieren in der Luft und am Boden gegen Atomtransporte

Aktivist*innen der Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD haben mit ihrer Protest-Aktion im Hamburger Hafen (Kleiner Grasbrook) einen Zug mit 15 Containern Uranerzkonzentrat über sieben Stunden (und 20 min) vom Montagabend (17.40 Uhr) bis weit nach Mitternacht (1 Uhr nachts) aufgehalten. Die Aktivist*innen demonstrierten damit eindrücklich gegen den Atomtransport in das südfranzösische Malvési und für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie. Sie fordern den 1. Bürgermeister Olaf Scholz auf, den Hamburger Hafen für Atomtransporte zu sperren. Zwei Klettere*innen hatten zwischen zwei Bäumen ein Transparent mit der Forderung „Stopp Atomtransporte“ über den Transportweg gespannt, am Boden hatten, Aktivist*innen ein Transparent mit der Aufschrift:”Auf Schiene, auf Straße, im Hafen und Meer – Atomtransporte, wir stellen uns quer!“ gespannt. Die Diesel-Lok hatte ihre atomare Fracht kurzzeitig abgehängt und agierte als atomarer Rammbock gegen die Transparente der Aktivist*innen
Tim Zhaler sprach mit Tobias Darge darüber
Weitere Infos unter www.robinwood.de/energie
Audio
09:14 min, 8101 kB, mp3
mp3, 120 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.11.2014 / 16:50

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Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen:
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 12.11.2014
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Creative Commons BY-NC-SA
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