30-Stunden-Woche für Europa

ID 71253
 
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Interview mit Micha Amiri, von der Arbeitsgemeinschaft "Arbeit FairTeilen"
Audio
11:27 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.06.2015 / 19:37

Dateizugriffe: 806

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen:
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.06.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wer hierzulande nicht 40 Stunden oder noch mehr arbeitet, wird noch immer schief angesehen. Vergessen scheinen die Kämpfe mancher Gewerkschaften um die 35-Stunden-Woche in den 80er und 90er Jahren.
Aber inzwischen fragen sich doch immer mehr Menschen, besonders wenn sie ein Stück älter geworden sind, warum das alles. Warum muss ich, während ich Kinder großziehe, wie blöd 40 Stunden oder gar noch mehr arbeiten, während mich mit Mitte 50 der Arbeitgeber vor die Tür setzt, und die Kinder dann aber schon außer Haus sind?
Inzwischen haben sich einige Initiativen gegründet, die sich eine Arbeitszeitverkürzung auf die Fahnen geschrieben haben. So hat z.B. das globalisierungskritische Netzwerk Attac die Arbeitsgemeinschaft "Arbeit FairTeilen" ins Leben gerufen.
Ihr Ziel: Die Zahl der Wochenarbeitsstunden in Europa soll in Zukunft auf 30 sinken - für eine Vollzeitstelle wohlgemerkt. Mehr dazu hören wir jetzt von Michaela Amiri, die bei der Arbeitsgemeinschaft "Arbeit FairTeilen" mitarbeitet

Kommentare
25.06.2015 / 23:01 Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM)
am 26. Juni in der Frühschicht am Freitag gesendet
Vielen Dank!!