Assads Regime macht Profite mit dem Verschwindenlassen von Gegnern

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Zehntausende von Menschen liess das Regime von Bashar al-Assad bisher verschwinden. Schon lange vor dem Krieg setzte die syrische Regierung auf gezielte Einschüchterung, Folter und Mord, um kritische Stimmen verstummen zu lassen. Nun hat sich die Situation noch verschlimmert.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat soeben gemeinsam mit syrischen Partnerorganisationen einen Bericht veröffentlicht, der das schlimmste erahnen lässt. Menschen werden in überfüllten Zellen fest gehalten, brutal gefoltert – und – jeglicher Kontakt zur Aussenwelt wird ihnen verwehrt.
Und genau das hat dazu geführt, dass das von der schlechten Wirtschaftslage gebeutelte Regime eine neue Einahmensquelle gefunden hat. Ich habe den Nahostverantwortlichen von Amnesty International, Reto Rufer, deshalb gefragt: Wie kann denn das Regime mit dem Verschwindenlassen von Menschen Profit machen?
Audio
03:46 min, 8847 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.11.2015 / 11:38

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 06.11.2015
CC BY-NC-SA
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