In Dresden hatte eine lokale spontane Initiative Spenden für Flüchtlinge der Balkanroute gesammelt. Nachdem der 1. Dresden-Balkan-Konvoi Mitte November nach Presevo (Serbien, an der mazedonischen Grenze) gefahren war, fuhr der 2. Konvoi Anfang Dezember nach Idomeni (Griechenland, an der mazedonischen Grenze) und Mitte Dezember auf die Insel Chios vor der türkischen Küste. Eine Mitfahrende berichtet von Idomeni und Chios und was sie dort genau gemacht haben. Zur Zeit dürfen nur noch Menschen mit syrischen, irakischen und afghanischen Pässen die Route benutzen. Aber auch diese Menschen müssen zwischen Türkei und den griechischen Inseln mit kleinen Booten über das Meer, obwohl es auch einen Landgrenzübergang gäbe.