Tomas Elgorriaga Kunze droht akut die Auslieferung

ID 76898
1. Teil (Hauptteil) - Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Update: Tomas Elgorriaga Kunze wurde nach Frankreich ausgeliefert.

Am Samstag ab 12.00 Uhr mittags gab es eine Kundgebung für die Freiheit von Tomas, zu der auch Freund*innen und Angehörige aus dem Baskenland angereist waren. Vor einem Jahr wurde Tomas Elgorriaga Kunze verhaftet.

Da er als Stadtrat der baskischen Kleinstadt Hondarrabia wegen seiner politischen Überzeugungen vom spanischen Staat verhaftet und gefoltert wurde, floh er 1998 nach Freiburg, wo er unter dem Namen Jose Gabriel Jiminez lebte und arbeitete.

In Frankreich wurde er in Abwesenheit zu einer Haftstrafe verurteilt ,wegen der ihm jetzt die Auslieferung nach Frankreich droht. Schlimmstenfalls wird er von Frankreich nach Spanien ausgeliefert,wo ihm erneut Folter droht.

Hier hört ihr den deutschen und den baskischen Redebeitrag von der Kundgebung "Freiheit für Tomas".
Audio
04:26 min, 4159 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.04.2016 / 17:35

Dateizugriffe: 30

Klassifizierung

Beitragsart: Collage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, in anderen Sprachen, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: RDL
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 16.11.2015
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
2. Teil - Extern gespeichert!
AnhörenDownload
Audio
02:41 min, 2518 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.04.2016 / 17:37
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden.
In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.