Protestbrief aus Donauschwaben an Trittin zum Atomausstiegsversprechen

ID 774
 
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Versuch einer Diskussion mit Jürgen Trittin über die Bestandsgarantie zum
Weiterbetrieb der Atomanlagen durch den Atom-Konsens.
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07:54 min, 3239 kB, mp3
mp3, 56 kbit/s, Mono (24000 kHz)
Upload vom 15.02.2002 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Nachricht
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Oliver Rehn
Radio: freefm, Ulm im www
Produktionsdatum: 14.02.2002
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Durch den Atomkonsenz ist der Neubau von 13 Zwischenlagern an
Atomkraftwerken geplant. Das ermöglicht den Weiterbetrieb ohne
lästige Castortransporte. Was ist aus dem Atomausstieg geworden?
Bundesumweltminister Jürgen Trittin weicht dieser Frage in
der direkten Konfrontation mit der Anti-Atom-Bewegung gerne aus.
Bayrisch/schwäbische Initiativen versuchen eine Diskussion auf einer
Wahlkampfveranstaltung der Grünen in Augsburg. Doch für Trittin gibt
es nur Entweder-Oder, entweder die Rückkehr zur Plutoniumwirtschaft
oder den Ausstieg mit Restlaufzeiten. Auf eine Diskussion lässt er
sich nicht ein, die süddeutschen Atomgegener sollen mit den BIs
in Ahaus und Gorleben über den Verbleib "ihres" Atommülls reden.