"Utopie - vom Roman zur Denkfigur" - Gespräch Alexander Neupert-Doppler

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Es ist der Mangel der Gegenwart, die schäbige gesellschaftliche Wirklichkeit, die das Begehren nach dem ganz Anderen, nach Veränderung der unbefriedigenden Lebensbedingungen, motiviert. Utopie. Utopie ist die bestimmte Negation des schlechten Bestehenden, die Hoffnung auf einen wahrhaft menschlichen Zustand, in dem die Menschen versöhnt miteinander leben. Ein Leben ohne unwürdige Schmerzen, Existenzangst, Selbstentfremdung, Hunger - und ohne Angst verschieden sein können. Das wäre doch etwas. Und doch ist es eine scheinbar unerreichbare Utopie, weit weg in Zeiten der Restauration und Resignation. Alexander Neupert-Doppler hat unlängst ein Buch mit dem Titel „Utopie. Vom Roman zur Denkfigur“ veröffentlicht. Das Buch wird er heute in Leipzig im Atari vorstellen. Wir haben uns heute morgen mit ihm über sein Buch unterhalten.
Audio
13:05 min, 21 MB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.07.2016 / 15:40

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 13.07.2016
CC BY-NC-SA
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