Karl Pfeifer zum Ende der ungarischen Zeitung Népszabadság: Die EU würde einen Teufel tun, Orban in die Schranken zu weisen

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Für den Publizisten Karl Pfeifer, kontinuierlicher kritischer Beobachter der ungarischen Politik und Gesellschaft, kam die Einstellung der regierungskritischen Zeitung Népszabadság nicht überraschend. Dass Medien von regierungsnahen und/oder korrupten Eignern aufgekauft werden und daraufhin ein Spielball in Orbans Händen sind, habe sich schon länger abgezeichnet. Orban habe leichtes Spiel, so Pfeifer: Die EU schaue tatenlos zu und stütze ihn mit ihren Subventionen. Ungarn wird damit ungehindert zum europäischen Vorreiter einer Politik, die - jenseits der größeren internationalen Aufmerksamkeit - auch soziale Errungenschaften hinwegfegt. Die Menschen, die auf den Straßen erfrieren, haben keine Kraft, gegen Orban zu kämpfen.
Audio
10:58 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.10.2016 / 21:45

Dateizugriffe: 62

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 13.10.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
14.10.2016 / 20:21 AL, coloRadio, Dresden
wurde
heute im Magazin gesendet. Danke.