Studie: Fast jede/r zweite Minijobber_in verdiente auch nach Einführung des Mindestlohns weniger als 8,50 Euro

ID 81220
 
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Interview mit Hartmut Seifert, einem der Autoren der Studie, die vom WSI- dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichem Institut der Hanns-Böckler-Stiftung in Auftrag gegeben wurde
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06:13 min, 5829 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 04.02.2017 / 13:04

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache:
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen:
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 04.02.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Mit Jahresbeginn ist der gesetzliche Mindestlohn auf 8,84 Euro gestiegen, zuvor war er auf 8,50 Euro festgelegt worden. Ob die Höhe des Mindestlohns angemessen ist, darüber wird seit seiner Einführung heftig gestritten. Die andere Frage aber ist, wird er überhaupt schon in allen Bereichen bezahlt.
Das WSI- das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung hat eine Untersuchung durchgeführt, und wollte wissen, ob auch die Minijobber den gesetzlichen Mindestlohn bekommen, so wie es ihnen laut Gesetz zusteht.
Wir sprachen darüber mit Hartmut Seifert, einem der Autoren der Studie, und wollten als erstes das Ergebnis dieser Untersuchung erfahren.