„Zeit zu handeln – Vielfältig und gemeinsam“: Das ist eines der Mottos mit welchem verschiedenste Gruppierungen begonnen haben, gegen den G20 Gipfel in Hamburg zu mobilisieren. Die Staats- und Regierungschefs der 20 reichsten Nationen der Welt treffen sich Anfang Juli mitten im Zentrum der deutschen Grossstadt. Ein Treffen der Mächtigsten um über die Zukunft des globalen Kapitalismus zu beratschlagen. Ganze Stadtgebiete werden dann zu Hochsicherheitszonen. Wegen Trump, Putin, Erdogan und co. Können Anwohner-innen nur noch mit Passierschein in ihr zu Hause, viele private Zimmer und Balkone werden von den Behörden gesperrt. Nach ersten Schätzungen schirmen rund 14'000 Polizeikräfte die Politiker-innen ab von der Bevölkerung.

Ein breites Bündnis mobilisiert nun zu Gegenprotesten. KlimaschützerInnen, Gewerkschaften, Kurd-innen, Autonome, Jugendgruppen und andere linke Politstrukturen laden ein zum Widerstand in dieser 1. Juli Woche in Hamburg. Lotta und Chris waren letztes Wochenende in Bern um über geplante Aktionen zu informieren. Katrin Hiss hat sie getroffen und gefragt, wie sich ihre Gruppierung, die Interventionistische Linke IL, selbst definiert.