TierrechtlerInnen fordern Verbot der (Wild-)tierhaltung in Zirkussen

ID 82443
 
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Warum Tiere wie zb Tiger nicht in einen Zirkus gehören. Interview mit einem Tierrechtler von der LSCV (Liga gegen Vivisektion und für die Rechte des Tieres)
Audio
11:38 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.04.2017 / 15:18

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Katrin Hiss
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 10.04.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
Österreich, Grossbritannien und über ein Dutzend andere europäische Länder haben schon lange generelle Verbote: Wildtiere im Zirkus sind dort Tabu.

Hierzulande dürfen Zirkusse jedoch jede beliebige Tierart mitnehmen auf Tournee. Die verantwortlichen Personen sagen, dass sie die strengen Regeln des Schweizerischen Tierschutzgesetzes penibel einhalten, den Tieren gehe es also gut.

KritikerInnen halten jedoch dagegen, dass die Lebensbedingungen für wilde Tiere im Zirkus völlig ungeeignet seien. Ein Zirkus wechsle ständig Standort, die Tiere müssen Platz sparend transportiert werden und litten somit unter permanentem Stress.

In dieser Woche ist der Zirkus Royal zu Gast in Bern-Bümpliz. Mit dabei sind 5 bengalische Tiger. Gut zweimal täglich präsentieren diese ihr Programm.

Warum Wildtiere nicht in die Manege gehören, wollte ich von Benjamin Frei wissen. Er ist Ko-Vizepräsident der über 100 Jahre alten LSCV, das ist die Liga gegen Vivisektion und für die Rechte des Tieres,