Niemand kann sagen: Ich bin nicht verantwortlich. Mussie Zerai kritisiert die Zusammenarbeit der EU mit Libyen

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Seit Jahren unterstützt der eritreische Priester Mussie Zerai von Italien und der Schweiz aus Rettungsaktionen auf dem Mittelmeer. Sein Handy ist unter Geflüchteten, die in Seenot geraten sind, als Hilferuf-Hotline bekannt. Seine Initiative kann als Vorbild für die zivilen Projekte der Seenotrettung gelten, die bis vor kurzem auf dem Mittelmeer aktiv waren. Jetzt ermitteln die italienischen Behörden gegen diese, und auch gegen Mussie Zerai. Dies hindert ihn jedoch nicht daran, die EU-Politik scharf zu kritisieren. Wir sprachen mit Zerai über die Vorwürfe gegen ihn, über die Mitverantwortung der EU für Fluchtgründe in Afrika und über den erneuten Vorstoß auch der deutschen Regierung, Flüchtlinge in nordafrikanischen Flüchtlingslagern aufzuhalten.
Audio
11:42 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.09.2017 / 12:19

Dateizugriffe: 64

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Süd-Nord-Funk
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 05.09.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
06.09.2017 / 13:37 MB,
Danke
fürs VIP am Freitag Danke