Zwangsumzüge wegen Hartz IV

ID 8532
 
100.000 ALG2-BezieherInnen müssen umziehen, weil sie "zu teuer" wohnen schätzt der Deutsche Mieterbund.
Audio
06:59 min, 3272 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.01.2005 / 15:42

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: maike dimar
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 11.01.2005
keine Linzenz
Skript
Miete zu teuer, Sie müssen umziehen - das ist die Kernaussage der Schreiben, die einigen BezieherInnen von Arbeitslosengeld 2 in den letzten Wochen ins Haus flatterten. In Günnigfeld wurde jemand zum Umzug aufgefordert, weil seine Mieter 13,65 Euro zu hoch war, in Göttingen gabs einen ähnlichen Fall, dort war die Miete 18 Euro zu teuer. "Ein Musterbeispiel für betriebsblinde Paragrafenanwendung" nennt der Bochumer Mieterverein derartige Aufforderungen. Auch der Deutsche Mieterbund richtet sich gegen solche "Zwangsumzüge", wie er es nennt. 100.000 Leute müssen sich darauf gefasst machen, sich eine billigere Bleibe suchen zu müssen, schätzt dessen Pressesprecher Ulrich Ropertz:


Kommentare
19.01.2005 / 15:02 wolli, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet
im zip-fm vom 12.01.05