"Entartete Kunst" in Bern

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Die Gurlitt Ausstellung in Bern
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06:51 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.11.2017 / 09:32

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Gisela Feuz
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 09.11.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Als Zollfahnder im September vor 7 Jahren einen Mann namens Cornelius Gurlitt einer Routinekontrolle unterzogen, wussten sie nicht, was sie damit auslösen würden: Ein Ereignis, welches die Kunstwelt auf den Kopf stellen sollte. Weil der Verdacht der Steuerhinterziehung bestand, wurde die Wohnung des Cornelius Gurlitt in München durchsucht, dabei wurden rund 1500 Kunstwerke gefunden und beschlagnahmt.
Vier Jahr später stirbt Cornelius Gurlitt 81-jährig in München. Am darauf folgenden Tag erfährt die Stiftung Kunstmuseum Bern, dass sie von Gurlitt als Alleinerbin eingesetzt worden war und seine gesamte Kunstsammlung erben soll.
Letzte Woche wurde nun die erste Ausstellung eröffnet, in welcher Bilder aus dem Gurlitt-Fund gezeigt werden. Die Kunstwerke werden der sogenannt «entartete Kunst» zugerechnet - was man sich genau darunter vorzustellen hat, weiss unsere Kulturredaktorin Gisela Feuz.

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ABMODERATION

Die Ausstellung «Bestandesaufnahme Gurlitt: Entartete Kunst – beschlagnahmt und verkauft» im Kunstmuseum Bern dauert bis am 11. März. Zeitgleich mit der Ausstellung in Bern werden auch in der Bundeskunsthalle in Bonn Werke aus der Sammlung Gurlitt gezeigt. Alle Infos gibt’s auf unserer Homepage info.rabe.ch und dort gibt es denn auch einen Einblick hinter die Kulissen des Berner Kunstmuseums und Beispiele zu entarteter Kunst.

Kommentare
09.11.2017 / 13:05 caro, Radio Dreyeckland, Freiburg
heute im mittagsmagazin gespielt
vielen dank!