Russische Avantgarde in (vor und nach) der Revolution

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"Für den Anfang sollte uns eine wirkliche bürgerliche Kunst genügen". Dieser Satz Lenins war ein Schlag ins Gesicht der revolutionären sowjetischen Avantgarde, die auf Seiten der Revolution kämpfte. Wenige Jahre später, 1932, löste das ZK alle bestehenden Künstlergruppen und Freie Assoziationen auf. Jede dezentrale kulturelle und künstlerische Ausbildung kam zum Erliegen.

Verena Krieger ist Inhaberin des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Forschungsschwerpunkt: Russische Avantgarde. Mit Krieger sprachen wir über die Situation der russischen Avantgarde vor 1917, neue Betätigungsfelder im Zuge der Revolution, Proletkult und das Ende durch den Stalinismus.
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28:21 min, 45 MB, mp3
mp3, 223 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.11.2017 / 16:03

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Kultur - Protur
Entstehung

AutorInnen: Roter Oktober
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 20.11.2017
CC BY-NC-SA
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