Trumps Jerusalem Entscheid
ID 86510
Interview mit Jochi Weil-Goldstein, Mitglied der jüdischen Kultusgemeinde in Zürich über die Folgen des umstrittenen Trump-Entscheids, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen
Audio
04:27 min, 10 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.12.2017 / 14:55
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Dateizugriffe: 2197
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Religion, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
„Der Hass und die Wunden sind so tief, dass es heute bereits ein Höchstmass an Hoffnung ist, auf ein einigermassen friedliches Nebeneinander von Juden und Palästinensern hinzuarbeiten.“
Diese Zeilen schrieb der Schweizer Jude Jochi Weil-Goldstein 1982 in der Zeitschrift „Seegfrörni“ für Kultur und Politik. Heute, 35 Jahre später, sind sie aktueller denn je.
Die Lage im Nahen Osten verschärft sich zusehends – seit US-Präsident Donald Trump vor einer Woche Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte.
(Ton trump)
Er wolle die Herausforderungen der Welt mit offenen Augen und sehr frischen Gedanken lösen. Die alten Herausforderungen riefen nach neuen Ansätzen. Und einen solchen neuen Ansatz verfolge er nun im Israel/Palästina-Konflikt – mit der Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels.
Seither droht sich das Pulverfass Naher Osten erneut zu entzünden.
Kritische Stimmen werfen Trump vor, er habe fahrlässig Öl ins Feuer des Nahost-Konfliktes gegossen. Unter ihnen ist auch Jochi Weil-Goldstein.
Weil-Goldstein ist Mitglied der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich. Heute pensioniert, arbeitete er lange Jahre bei medico international schweiz, vormals Centrale Sanitaire Suisse CSS Zürich, unter anderem als Verantwortlicher für basismedizinische Projekte in Israel/Palästina.
Wilma Rall fragte ihn, warum er den Entscheid von Trump kritisiere.
Diese Zeilen schrieb der Schweizer Jude Jochi Weil-Goldstein 1982 in der Zeitschrift „Seegfrörni“ für Kultur und Politik. Heute, 35 Jahre später, sind sie aktueller denn je.
Die Lage im Nahen Osten verschärft sich zusehends – seit US-Präsident Donald Trump vor einer Woche Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte.
(Ton trump)
Er wolle die Herausforderungen der Welt mit offenen Augen und sehr frischen Gedanken lösen. Die alten Herausforderungen riefen nach neuen Ansätzen. Und einen solchen neuen Ansatz verfolge er nun im Israel/Palästina-Konflikt – mit der Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels.
Seither droht sich das Pulverfass Naher Osten erneut zu entzünden.
Kritische Stimmen werfen Trump vor, er habe fahrlässig Öl ins Feuer des Nahost-Konfliktes gegossen. Unter ihnen ist auch Jochi Weil-Goldstein.
Weil-Goldstein ist Mitglied der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich. Heute pensioniert, arbeitete er lange Jahre bei medico international schweiz, vormals Centrale Sanitaire Suisse CSS Zürich, unter anderem als Verantwortlicher für basismedizinische Projekte in Israel/Palästina.
Wilma Rall fragte ihn, warum er den Entscheid von Trump kritisiere.
Kommentare
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14.12.2017 / 06:28 | Tagesredaktion free FM, free FM, Ulm |
wird gesendet
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wird morgen 13:30 gesendet Danke :) | |