Jüdische Erinnerung (an die Shoa) in der DDR
ID 88882
In der DDR gab es keine jüdische Erinnerungskultur. Die Massenvernichtung der Juden wurde in der DDR größtenteils ausgeblendet. Das ist ein weit verbreiteter Konsens. Anja Thiele, Literaturwissenschaftlerin aus Leipzig hat dieser These etwas entgegenzusetzen. Speziell in der DDR Literatur sah sie die Möglichkeiten eine kritische Erinnerungskultur zu etablieren und jüdische Perspektiven zu thematisieren. Wir sprachen mit Anja Thiele über jüdische Erinnerung an die Shoa. Zuerst erzählt sie, was sie dazu bewegt sich heute mit jüdischer Erinnerungskultur in der DDR auseinanderzusetzen.
Audio
11:54 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.05.2018 / 19:33
11:54 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.05.2018 / 19:33
Dateizugriffe: 1290
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Vortag zum Thema in Halle: https://www.facebook.com/events/19760344...
Kommentare
|
|
10.05.2018 / 10:41 | Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mora
|
|
8:40 danke | |