KONTRA-Seite Vollgeld-Initiative

ID 88965
 
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Interview mit Wirtschaftswissenschaftler Dirk Niepelt darüber, warum ihm die Vollgeld-Initiative zu weit geht. Das Schweizer Stimmvolk kann am 10.Juni über die Vollgeld-Initiative an der Urne befinden.
Audio
10:48 min, 25 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.05.2018 / 12:47

Dateizugriffe: 1275

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Wilma Rall
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 15.05.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Habt ihr gewusst, dass nur gerade 10% des Geldes, das in der Schweiz in Umlauf ist, von der Nationalbank kommt? Der ganze Rest, rund 90% des Geldes, das wir tagtäglich von einem Konto aufs andere verschieben, stellen die Schweizer Geschäftsbanken her, wie die UBS oder die CS.
Als 2008 die Finanzkrise tobte, hat das Vertrauen in diese Banken arg gelitten, und es wurde nach Rezepten gesucht, ihre Macht einzudämmen.
Ein solches Rezept kommt am 10. Juni vors Volk – dann stimmen wir über die Vollgeld-Initiative ab.
Die Vollgeld-Initiative will die Schweizer Geldpolitik komplett umkrempeln. Die Banken sollen künftig gar kein Geld mehr herstellen dürfen. Geld herstellen dürfen soll einzig noch die Nationalbank.
Gestern sprachen wir mit dem Initiativ-Komitee – heute lassen wir mit Dirk Niepelt einen Kritiker zu Wort kommen, er ist Wirtschaftsprofessor an der Universität Bern.
Wilma Rall hat ihn getroffen.

Kommentare
29.05.2018 / 10:50 John,
wurde gesendet am 22.05.2018 im VIP
Merci.