Die Grenzen der Selbstverwirklichung - Über Arbeiten in linken Zusammenhängen
ID 90424
Philipp Lorig beschäftigt sich als Arbeitssoziologe mit dem Arbeiten in linken Projekten und Kulturbetrieben und identifiziert deren Widersprüchlichkeit als „postfordistische Safe-spaces“: Linke Projekte wollen angehen gegen eine kapitalistische Verwertungslogik, sind ihr aber in ihrem Tätigsein permanent ausgesetzt und reproduzieren zwangsläufig auch kapitalistische Verwertungslogiken.
Radio Corax sprach mit ihm über linke Arbeitszusammenhänge und Grenzen und Utopien der Selbstverwirklichung.
Radio Corax sprach mit ihm über linke Arbeitszusammenhänge und Grenzen und Utopien der Selbstverwirklichung.
Audio
20:54 min, 33 MB, mp3
mp3, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.08.2018 / 12:57
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Philipp Lorig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Chemnitz und forscht zu den Themen Prekarisierung, Solo-Selbstständigkeit, Theorien des Alltagsbewusstseins und Kapitalismustheorie.