Digitales Vermummungsverbot und Internetfreiheit in Österreich
ID 92110
Zu Beginn des Internetzeitalters gab es die Community-Netiquette in Internetforen. Heute braucht es deutlich mehr um Hass und Hetze im Netz zu regulieren. Seit dem „Gipfel für Verantwortung im Netz und Gewaltprävention“ meint die Österreichische Regierung diese für sich gefunden zu haben. Ein „digitales Vermummungsverbot“ sowie die „Klarnamenpflicht“ sollen Hass, Hetze und Belästigung unterbinden.
Dabei zeigen Studien eindeutig, dass Hasskommentare in sozialen Netzwerken gerade von Menschen mit Klarnamen veröffentlicht werden. Statt Medienkompetenz und Eigenverantwortung fordern ÖVP und FPÖ neue Überwachungsmaßnahmen.
Stoffwechselredakteur Carsten Striepe sprach mit Georg Markus Kainz von „quintessenz“ – einem Verein aus Wien zur Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter.
Dabei zeigen Studien eindeutig, dass Hasskommentare in sozialen Netzwerken gerade von Menschen mit Klarnamen veröffentlicht werden. Statt Medienkompetenz und Eigenverantwortung fordern ÖVP und FPÖ neue Überwachungsmaßnahmen.
Stoffwechselredakteur Carsten Striepe sprach mit Georg Markus Kainz von „quintessenz“ – einem Verein aus Wien zur Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter.
Audio
12:47 min, 18 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.11.2018 / 16:56
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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