Verfassungsklage gegen Klimapolitik der Bundesregierung
ID 92305
Ein Klagebündnis von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V., Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und vielen EinzelklägerInnen hat am vergangenen Freitag Klage wegen der in ihren Augen völlig unzureichenden deutschen Klimapolitik vor dem Bundesverfassungsgericht erhoben. Wir sprechen heute mit einem Unterstützer der Klage.
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09:14 min, 13 MB, mp3
mp3, 191 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.11.2018 / 14:26
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Anmod1
Das 1,5°C-Ziel des Weltklimarates gilt momentan als kaum mehr erreichbar, aber notwendig um die schlimmsten Klimaveränderungen einzudämmen. Die Industrienationen weltweit müssten binnen weniger Jahrzehnte (bis spätestens 2030) ihre CO2-Emmissionen auf Null bringen. Nur ist der Antrieb bei den Unterzeichnern des Pariser Klimaabkommens stetig zurückgegangen, um wenigsten das dort festgelegte Ziel von maximal 2°C Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts zu erreichen. Deutschland hat schon lange seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz abgegeben und verfehlt seine eigenen Ziele bis 2030 wohl massiv. Nicht weil es die Möglichkeiten nicht gibt CO2 einzusparen, sondern weil der politische Wille die Transformation umzusetzen bei den Regierungsparteien fehlt. Nun hat ein Klagebündnis von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und vielen EinzelklägerInnen am vergangenen Freitag Klage wegen der in ihren Augen völlig unzureichenden deutschen Klimapolitik vor dem Bundesverfassungsgericht erhoben. Wir sprechen nun darüber mit Professor Dr. Felix Ekardt, der die Klage unterstützt.
[Bei Trennung des Beitrags]
Anmod2
Klimakriege, Dürren, Hungersnöte oder überschwemmte Gebiete werden Millionen Menschen in Zukunft betreffen, wenn nicht die international verbindlichen Ziele aus dem Klimaabkommen von Paris umgesetzt werden, davon geht das Klagebündnis aus, das aktuell die Bundesregierung wegen der völlig unzureichenden Klimapolitik Deutschlands verklagt. Wir sind weiter mit Professor Dr. Felix Ekardt im Gespräch.
Das 1,5°C-Ziel des Weltklimarates gilt momentan als kaum mehr erreichbar, aber notwendig um die schlimmsten Klimaveränderungen einzudämmen. Die Industrienationen weltweit müssten binnen weniger Jahrzehnte (bis spätestens 2030) ihre CO2-Emmissionen auf Null bringen. Nur ist der Antrieb bei den Unterzeichnern des Pariser Klimaabkommens stetig zurückgegangen, um wenigsten das dort festgelegte Ziel von maximal 2°C Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts zu erreichen. Deutschland hat schon lange seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz abgegeben und verfehlt seine eigenen Ziele bis 2030 wohl massiv. Nicht weil es die Möglichkeiten nicht gibt CO2 einzusparen, sondern weil der politische Wille die Transformation umzusetzen bei den Regierungsparteien fehlt. Nun hat ein Klagebündnis von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und vielen EinzelklägerInnen am vergangenen Freitag Klage wegen der in ihren Augen völlig unzureichenden deutschen Klimapolitik vor dem Bundesverfassungsgericht erhoben. Wir sprechen nun darüber mit Professor Dr. Felix Ekardt, der die Klage unterstützt.
[Bei Trennung des Beitrags]
Anmod2
Klimakriege, Dürren, Hungersnöte oder überschwemmte Gebiete werden Millionen Menschen in Zukunft betreffen, wenn nicht die international verbindlichen Ziele aus dem Klimaabkommen von Paris umgesetzt werden, davon geht das Klagebündnis aus, das aktuell die Bundesregierung wegen der völlig unzureichenden Klimapolitik Deutschlands verklagt. Wir sind weiter mit Professor Dr. Felix Ekardt im Gespräch.
Kommentare
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26.11.2018 / 18:04 | Michael:Rasenspieler, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
on air@sonar
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Danke! | |
05.12.2018 / 19:44 | Attac-Magazin, radio flora, Hannover |
Danke!
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gesendet am 04.12. | |