Kundgebung für die Rehabilitierung der Betroffenen von Berufsverboten in Baden-Württemberg
ID 92521
1972 setzte die Regierung unter Willy Brandt den Radikalenerlass durch. Darauf hin wurden Millionen Menschen vom Verfassungsschutz auf die politische Zuverlässigkeit politisch überprüft. 11 Tausend offizielle Berufsverbotsverfahren hat es gegeben. Tausende Linke waren defacto mit Berufsverboten belegt. Am Montag den 10. Dezember findet um 17 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz eine Kundgebung der Initiativgruppe 40 Jahre Radikalenerlass statt.
Sprechen werden die baden-württembergische GEW Vorsitzende Doro Moritz, der ver.di Landesleiter Martin Gross und auch der Lehrer Michael Czaszkozy, letzter prominenter Berufsverbostfall in Baden-Württemberg. Er wurde noch 2004-2007 nicht in den Schuldienst eingestellt. Über die Kundgebung und seine eigene Betroffenheit vom Berufsverbot haben wir mit Klaus Lipps, Sprecher der Initiativgruppe Radikalenerlass gesprochen.
Sprechen werden die baden-württembergische GEW Vorsitzende Doro Moritz, der ver.di Landesleiter Martin Gross und auch der Lehrer Michael Czaszkozy, letzter prominenter Berufsverbostfall in Baden-Württemberg. Er wurde noch 2004-2007 nicht in den Schuldienst eingestellt. Über die Kundgebung und seine eigene Betroffenheit vom Berufsverbot haben wir mit Klaus Lipps, Sprecher der Initiativgruppe Radikalenerlass gesprochen.
Audio
09:15 min, 8683 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.12.2018 / 16:57
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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