Neue Forschungsergebnisse: Bienen haben Orientierungsstörungen durch Insektizide und Glyphosat

ID 98085
 
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Was für die Imker nur ein Traum bleiben wird, ihre Honigbienen einmal auf der Suche zu den verschiedensten Nahrungsquellen zu begleiten, machte das Forscherteam um Prof. Menzel zur Wirklichkeit. Die Wissenschaftler bestückten einzelne Honigbienen mit einem Transponder, um mit einem Radargerät deren Flugverhalten über eine größere Distanz zu beobachten. Auf diese Weise konnten sie beweisen, dass die Bienen, ähnlich wie Menschen, bei der Navigation eine innere Landkarte benutzen, die sie sich erst durch Orientierungsflüge einprägen müssen. Gleichzeitig haben weitere Forschungsversuche ergeben, dass Bienen durch gewissen Insektizide zwar nicht unbedingt sterben, aber deren Orientierungssinn und auch weitere notwendige Fähigkeiten, wie ihr Tanz dadurch gestört werden und die Bienen dadurch nicht immer zurück zu ihrem Bienenstock finden.
Ida Hinterholzinger im Gespräch mit Marion Ruppaner, Agrarexpertin des Bund Naturschutz über genau dieses Thema.
Audio
08:27 min, 12 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.10.2019 / 17:44

Dateizugriffe: 1800

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Ida Hinterholzinger
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 29.10.2019
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
30.10.2019 / 09:36 Resa und Sabine, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im Mi-Mora
danke
 
09.11.2019 / 18:33 niki müller,
gesendet
gesendet im FRC-Infomagazin am 08.11 Vielen Dank!