Weg mit dem Hunger! Selbstbestimmte Landwirtschaft und Ernährung

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Wer baut eigentlich unser Essen an und wie? Und wer bekommt davon etwas ab? Die Grüne Revolution der 1960er Jahre versprach durch eine industrialisierte Landwirtschaft den Hunger in der Welt zu beenden. Ernährungssicherheit für alle war die Devise! Heute sehen wir die Folgen: Der Raubbau hat die Böden ausgelaugt und bietet immer weniger Tieren einen Lebensraum. Ackergifte sorgen für Krankheiten und Dünger verpesten unser Wasser. Und der Hunger ist auch nicht beendet.

Auf den Äckern der Welt wird weitaus mehr produziert, als wir brauchen. Die Masse allein scheint also nichts darüber zu sagen, ob alle Menschen sich mit gesunden und ausgewogenen Nahrungsmitteln versorgen können. Auch die politischen, wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Bedingungen, die unsere Lebensmittelsysteme prägen, sind ausschlaggebend, um den Hunger zu beenden. Die internationale kleinbäuerliche Organisation Via Campesina hat 1996 auf dem Welternährungsgipfel in Rom das politische Konzept der Ernährungssouveränität vorgestellt; eine Alternative zum Konzept der Ernährungssicherheit, das auch nach den Machtverhältnissen in unseren Lebensmittelsystemen fragt.
Audio
11:42 min, 21 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.12.2019 / 12:21

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: ONDA-Beiträge
Entstehung

AutorInnen: Nina Aretz
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 09.12.2019
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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