Freiheit, die ich meine - Teil 1 von 5
ID 9939
»Freiheit, die ich meine – wie Menschen mit einer geistigen Behinderung leben wollen«
Mitschnitt eines Vortrags von Prof. Dr. Manfred Gerspach am 9. Juli 2003 zur Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung;
Der Vortrag ist zwar schon zwei Jahre alt, aber immer noch aktuell.
Mitschnitt eines Vortrags von Prof. Dr. Manfred Gerspach am 9. Juli 2003 zur Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung;
Der Vortrag ist zwar schon zwei Jahre alt, aber immer noch aktuell.
Audio
11:42 min, 5481 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.08.2005 / 00:00
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
»Freiheit, die ich meine – wie Menschen mit einer geistigen Behinderung leben wollen«
Mitschnitt eines Vortrags von Prof. Dr. Manfred Gerspach am 9. Juli 2003 zur Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung; die Vortragsveranstaltung wurde organisiert vom Bündnis für Menschen mit Behinderungen in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Seit Jahren wird eifrig darüber gestritten, wie groß der Bedarf sei an zusätzlichen Plätzen in betreuten Wohnformen für Menschen mit einer geistigen Behinderung, vor allem aber darüber, welche Wohnform von ambulant bis stationär welchen Ausbaubedarf habe. Die Forderungen reichen von der Auflösung der Heime und dem Aufbau rein ambulanter Versorgungsstrukturen auf der einen Seite bis hin zu einem massiven Ausbau stationärer Kapazitäten auf der anderen Seite. Einigkeit herrscht nur in der Frage des steigenden Bedarfs in den nächsten zehn Jahren - dies als Spätfolge des Nationalsozialismus.
Auffallend ist, dass die Diskussionen fast ausschließlich von Experten geführt werden und betroffene Personen nicht beteiligt werden. Auch in Darmstadt und Umgebung wurden diese Diskussionen geführt und mündeten schließlich in dem Anliegen, endlich einmal die Betroffenen zu Wort kommen zu lassen. Mittels einer Umfrage sollte aufgezeigt werden, ob Menschen mit einer geistigen Behinderung mit ihrer derzeitigen Wohnsituation zufrieden sind und was sie sich für die Zukunft wünschen. Möglich wurde das Projekt durch die Kooperation mit dem Fachbereich Sozialpädagogik der staatlichen Fachhochschule Darmstadt unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Gerspach und Prof. Dr. Dieter Mattner. Die Umfrage ist abgeschlossen, die Ergebnisse teilweise überraschend, teilweise verblüffend, liegen nun vor und Professor Gerspach hat diese Ergebnisse in einem knapp einstündigen Vortrag vorgestellt.
Mitschnitt eines Vortrags von Prof. Dr. Manfred Gerspach am 9. Juli 2003 zur Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung; die Vortragsveranstaltung wurde organisiert vom Bündnis für Menschen mit Behinderungen in der Stadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Seit Jahren wird eifrig darüber gestritten, wie groß der Bedarf sei an zusätzlichen Plätzen in betreuten Wohnformen für Menschen mit einer geistigen Behinderung, vor allem aber darüber, welche Wohnform von ambulant bis stationär welchen Ausbaubedarf habe. Die Forderungen reichen von der Auflösung der Heime und dem Aufbau rein ambulanter Versorgungsstrukturen auf der einen Seite bis hin zu einem massiven Ausbau stationärer Kapazitäten auf der anderen Seite. Einigkeit herrscht nur in der Frage des steigenden Bedarfs in den nächsten zehn Jahren - dies als Spätfolge des Nationalsozialismus.
Auffallend ist, dass die Diskussionen fast ausschließlich von Experten geführt werden und betroffene Personen nicht beteiligt werden. Auch in Darmstadt und Umgebung wurden diese Diskussionen geführt und mündeten schließlich in dem Anliegen, endlich einmal die Betroffenen zu Wort kommen zu lassen. Mittels einer Umfrage sollte aufgezeigt werden, ob Menschen mit einer geistigen Behinderung mit ihrer derzeitigen Wohnsituation zufrieden sind und was sie sich für die Zukunft wünschen. Möglich wurde das Projekt durch die Kooperation mit dem Fachbereich Sozialpädagogik der staatlichen Fachhochschule Darmstadt unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Gerspach und Prof. Dr. Dieter Mattner. Die Umfrage ist abgeschlossen, die Ergebnisse teilweise überraschend, teilweise verblüffend, liegen nun vor und Professor Gerspach hat diese Ergebnisse in einem knapp einstündigen Vortrag vorgestellt.
