Serie: Süd-Nord-Funk

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03.06.2014
513 Jahre Repression - das indigene Dorf Maracanã

Das Beispiel steht nur stellvertretend für den Umgang mit Minderheiten in Brasilien.

03.06.2014
Tips zum Thema

Bücher, Filme, Magazine. Heute mit Schwerpunkt Brasilien.

01.07.2014
Schluss mit der Angst – LGBTI gegen Homophobie

Weltweit leben rund drei Milliarden Menschen in Ländern, welche Gesetze gegen Schwule, Lesben und Transgender kennen, also Staaten, in welchen man aufgrund seiner Homosexualität bestraft werden kann. Teilweise sogar bis hin zur Todesstrafe. Heute werden wir vier Beiträge hören, die kleine Einblicke in die Situation und die Kämpfe der LGBT AktivistInnen im Senegal, in Südafrika und Indien geben. #Haftstrafen im Senegal - Asyl in Europa? LGBTI-Aktivisten aus Dakar ...

05.08.2014
„Indien wurde für sein Atomprogramm belohnt“

Die Anti-Atom- und Friedensbewegung in Indien ist gerade mit der neuen hindu-nationalistischen Regierung mit gewaltbereiten Akteuren konfrontiert. In einem Interview geht es u.a. um die Pläne zum japanisch-indischen Atomabkommen. Indien ist im Besitz von Atomwaffen. Und: Indien hat den Atomwaffensperrvertrag nie unterzeichnet. Stattdessen versucht die neu gewählte Regierung, bilaterale Atomabkommen zu schließen – zum Beispiel mit Japan. Damit tritt sie in die Fußstapfen ...

06.08.2014
Kurz vor dem Start? - Widerstand gegen den geplanten Uranabbau in Tansania

25 potentielle Uranlagerstätten wurden nach Angaben des Energie- und Bergbauministeriums in Tansania ausgemacht – und zwar bereits in den 1970er Jahren - mit Hilfe deutscher Geologen. Die tansanische Tochterfirma der deutschen Uranerzbergbau GmbH kartierte damals alle Bodenschätze in Tansania, auch Uran. Zwischen 2007 und 2013 suchten mehrere Unternehmen nach den Vorkommen mit dem höchsten Urananteil, um abzuschätzen, ob und wo sich der Abbau wirtschaftlich lohnt. ...

07.08.2014
Uran: Abggebaut, angereichert, endgelagert?

suednordfunk vom 5. August 2014 Magazinsendung der südnordpolitischen Zeitschrift iz3w Gefahrenanreicherung durch Urangeschäft Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima am 11. März 2011 schien für kurze Zeit ein internationaler Atomausstieg in Sicht. Eine Reihe von Regierungen unterwarfen ihre Atomprogramme einer grundsätzlichen Überprüfung - oder deuteten gar die Bereitschaft zu einer Energiewende an. Über drei Jahre nach Fukushima ist hiervon keine Rede mehr. ...

05.08.2014
„Der Abbau ist die riskanteste Tätigkeit in der Produktionskette“ - Die ...

Noch zu Zeiten der brasilianischen Militärdiktatur 1975 schlossen Deutschland und Brasilien ein Abkommen zur Kooperation in der zivilen Nutzung der Atomenergie. Trotz des deutschen Atomausstiegs ist dieses bis heute in Kraft. Atomgegner_innen sehen genug Gründe, die Atomkooperation zu beenden: Intransparenz des Atomgeschäfts, Menschenrechtsverletzungen und drohende Gefahren der Nuklearenergie. Gebauter Beitrag mit Material aus dem Film De Caetité (Ba) a Santa Quitéria ...

02.09.2014
Kolumbien: Theaterarbeit für den Frieden

Mit den Friedensverhandlungen der Regierung von Präsident Juan Manuel Santos, der im Juni wiedergewählt wurde, ist viel von Hoffnung die Rede. Doch nach dem nunmehr über 60 Jahre währenden bewaffneten Konflikt lastet die gewalttätige Vergangenheit Kolumbiens schwer auf der Gegenwart: Die Verbrechen sind kaum aufgearbeitet und das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen ist gravierend. Nach wie vor werden Menschen vertrieben, Aktivist_innen werden bedroht und ermordet. ...

02.09.2014
Kasumai FM - Freies Radio - für den Frieden in der Casamance

Schweigen und Wegsehen in der Hoffnung, dass es aufhört. Das ist eine verbreitete Strategie vieler Menschen, die in Konflikte verstrickt werden, die Gewalt im Krieg erfahren. Eine Lösung ist es nicht. Der Freie Sender Radio Kasumai FM in Ziguinchor im Süden des Senegal wurde von Frauen gegründet, die das Schweigen und Zusehen satt hatten, die sprechen wollten. Die mächtigen Akteure – das sind primär der senegalesische Staat, die im Krieg verwickelten Nachbarländer ...

03.09.2014
Theater der Unterdrückten

"Ich verachte autoritäres Theater und mache Theater der Unterdrückten, Theater nicht als Propaganda, nicht als etwas Unumstößliches. Auch didaktisches Theater ist autoritär, denn es geht davon aus, dass der Künstler mehr weiß und kann, als der Zuschauer wissen kann und darf.“ Das schrieb Augusto Boal 1979 in Paris. Boal musste vor der Diktatur in Brasilien fliehen, weil seine Form des Theaters, das Theater der Unterdrückten, als Bedrohung galt. 1964 putschte ...

02.09.2014
Der Frieden kommt von unten. Über das Engagement der Frauen für den Frieden ...

In der Casamance engagieren sich seit vielen Jahren die Frauen für den Frieden und berufen sich dabei auf die Resolution 1325. Diese ruft Konfliktparteien dazu auf, die Rechte von Frauen zu schützen und Frauen gleichberechtigt in Friedensverhandlungen, Konfliktschlichtung und den Wiederaufbau einzubeziehen. Um ihrem Recht Nachdruck zu verleihen, organisierten die Mitglieder der Plattform der Frauenorganisation für den Frieden in der Casamance letzten Januar eine Friedenskarawane.

02.09.2014
Entwaffnend - Friedensinitiativen weltweit.

Südnordfunk - die Magazinsendung der iz3w - vom 2. September 2014 Wenn gewaltsame Konflikte eskalieren oder staatspolitische Machthaber über Frieden verhandeln, steht das groß in den Schlagzeilen. Weniger bekannt hingegen ist die tägliche Friedensarbeit ziviler AkteurInnen an der Basis: in Dörfern, Schulen, in der Nachbarschaft und in den Wohnzimmern der Kämpfenden, mit den Opfern und mit den Täter_innen. Was bedeutet es, Frieden in den Köpfen zu schaffen? In ...

04.09.2014
Gerethy Fatou Badji singt für den Frieden in der Casamance

Die Songwriterin und Sängerin Guerethy Fatou Badji kommt aus der Casamance. Wir trafen sie in Dakar bei der Probe in einem Kulturzentrum. Dort stellte sie uns die Geschichte ihrer selbst geschriebenen Lieder und ihre Band vor. Ein Label hat sie nicht. „Wir sagen nein zu diesem Krieg. Wir wollen keinen Krieg mehr. Und wir haben noch nie Krieg gewollt“ ist einer ihrer beliebtesten Songs. Den Song "Massa" (Vergebung) sang sie auf dem Symposium in Dakar im Januar ...

12.10.2014
Süd Nord Funk im Oktober Von Barrieren und GrenzgängerInnen - Behinderung und ...

Auf der Welt leben rund eine Milliarde Menschen mit einer Behinderung, 80 Prozent von ihnen im Globalen Süden. Der Süd-Nord-Funk im Oktober widmet sich ihren Lebenswelten und wirft die Frage auf, welche Strukturen und Ideologien Menschen zu 'Behinderten' machen.

12.10.2014
"Ich will einfach nur Mensch sein!" - Behinderung in Pakistan

Im Interview erzählt der Aktivist der pakistanischen Behindertenbewegung, Shafiq ur Rehman unter anderem von der Arbeit seiner Organisation Milestone und vom Umgang der pakistanischen Gesellschaft und Politik mit Menschen mit Behinderung. Ein Beitrag des Süd-Nord-Funks im Oktober zu "Behinderung und Dritte Welt"

16.10.2014
Sometimes people in Luanda shine

Sometimes people in Luanda shine Im Fotoprojekt "Minenopfer in Angola" der Zürcher Hochschule der Künste werden Menschen mit Behinderung in Luanda / Angola in ihrem Alltag und zuhause porträtiert. Wir sprachen mit Francis Müller von der Hochschule über die Enstehungsgeschichte des Projektes.

16.10.2014
Wie wird Behinderung hergestellt?

Seit Jahrzehten beschäftigen sich Medizin, Sozialpädagogik und diverse Pflegeberufe mit dem Thema Behinderung. Die Disabiliy Studies wollen gängige Diskurse um 'Krankheit' und 'Defizite' von Menschen mit Behinderung aufmischen ... Im Interview sprachen wir mit der Soziologin Anne Waldschmidt, Professorin für Disability Studies an der Uni Köln.

16.10.2014
Behinderung in den Medien

Die Darstellung von Menschen mit Behinderung in den Medien ist meist einseitig und klischeebehaftet. Die Internetplattform www.leidmedien.de leistet hier Aufklärungsarbeit. Lili Masuhr erklärt im Interview die Entstehungsgeschichte des Projektes. Eine Fachzeitschrift, die aus dem gängigen Muster medialer Darstellung von Behinderung herausfällt, wird von Gabriele Weigt, Redakteurin von "Behinderung und Internationale Entwicklung" vorgestellt.

05.11.2014
Proteste allerorten: Schlaglichter - suednordfunk

# Kambodscha – Proteste für Mindestlöhne der Textilarbeiter_innen in Phnom Penh # Burkina Faso: Proteste gegen die Staatsgewalt # Mexiko: „Lebend habt ihr sie genommen – lebend wollen wir sie zurück”

04.11.2014
HONGKONG Occupy Central

Anmoderation Die Ausdauer der Protestierenden in Hong Kong scheint ungebrochen. Seit über fünf Wochen besetzen die Menschen die Straßen der chinesischen Sonderverwaltungszone. Sie fordern freie Wahlen und eine stärkere Demokratisierung. Die Hongkonger-Demokratiebewegung „Occupy Central“ gilt mittlerweile als der größte Massenaufstand in China seit den studentischen Protesten von 1989, die auf dem Platz am Tor des Himmlischen Friedens in Peking gewaltsam niedergeschlagen ...