Serie: ABSINTH

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05.09.2007
Mord durch Tübinger Wissenschaftler für Skelett- und Schädelsammlung

Interview mit der Historikerin Elke Thran über einen der größten Verbrecher des Dritten Reiches. Sein Name ist Hans Fleischhacker und er habilitierte in Tübingen zwei Tage bevor er nach Auschwitz fuhr, um dort lebende Juden für eine Skelett- und Schädelsammlung zu selektieren. Die ausgesuchten Juden überlebten Fleischhackers Selektionen nicht. Die Verträge der Historiker der Universität Tübingen, die zu diesen Bereichen geforscht ...

06.07.2008
Revital Herzog und Charles Aceval

Ein Märchenerzähler aus Allgerien und eine Gechichtenerzählerin aus Israel erzählen in einem Café in Tübingen aus ihrem Leben.

08.11.2007
Jenische in Deutschland - korrigierte Version

Die Jenischen sind eine Minderheit in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz. Bis heute wird diese Minderheit von der Bundesrepublik im Gegensatz zur Schweiz nicht offiziell anerkannt. Im Dritten Reich wurden die Jenischen ähnlich wie die Sinti und die Roma verfolgt und in Konzentrationslager deportiert. In diesem Interview erzählt Timo Wagner vom Jenischen Bund, dem Verband der Jenischen Minderheit in Deutschland, dass in den letzten ...

05.12.2007
Prozess in Tübingen: Wegen der Entnahme von Lebensmitteln aus dem Müll stehen ...

In Tübingen stehen morgen zwei Studierende vor Gericht, weil sie aus dem Müll des Tübinger Kauflands Lebensmittel genommen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt hier in unglaublicher Härte ähnlich wie schon beim Hakenkreuzprozess. In diesem Fall hatte die Staatsanwaltschaft Tübingen ein durchgestrichenes Hakenkreuz unter Strafe gestellt und in erster Instanz vor dem Tübinger Amtsgericht recht bekommen. In dieser Sendung kommen neben ...

26.03.2008
Absinth - Verschiedenes

Bunte Sendung zu verschiedenen Themen: - Interview mit einem Polizisten darüber, wie häufig Kinder allein in Tübingen aus "Anstalten entweichen" und warum sie das tun - Spontantinterview mit einem Waffenhändler in einem tiroler Waffengeschäft - Mahnmalkultur in Österreich - der schlechteste Baseballplatz Europas

04.04.2008
Feldbesetzung Nürtingen

Live-Telefoninterview Teil 2 von heute nachmittag zu einer aktuellen Besetzung eines Genfeldes in Nürtingen.

20.04.2008
Landgericht Tübingen - Gespräche mit Richtern

Dies ist eine Milieustudie über eine besonders stigmatisierte Randgruppe. Ob sich diese Sendung zum Austausch mit anderen Freien Radios eignet, mag bezweifelt werden, da eine Reportage mit derartigen Personen sicher nicht salonfähig ist. Wer es jedoch wagt, sich auf dieses Experiment einzulassen, könnte besonders gegen Ende der Sendung neue Erkenntnisse gewinnen.

25.07.2008
Bulgarische Namen und Filmkultur

Zwei Bulgarinnen erzählen in einem Café über bulgarische Namen und Filmkultur.

16.08.2008
Kinderheime in der Bundesrepublik in den 60er Jahren

In dieser Sendung interviewe ich das ehemalige Heimkind Dietmar Krone. Er war ein ungewolltes Kind und wurde von seiner Mutter misshandelt und zu ausbeuterischer Kinderarbeit gezwungen, die Nachbarn sahen weg. Um ihren Sohn loszuwerden und ihre Misshandlungen zu vertuschen, brachte seine Mutter ihn schließlich mit Lügen und Falschaussagen in ein Erziehungsheim. Seinen Aussagen glaubte hingegen niemand, da er noch ein Kind war. Im Erziehungsheim ...

03.09.2008
Liegt die RAF in Tübingen begraben?

Diverse Personen graben auf dem Gelände des Bergfriedhofs Tübingen Löcher und suchen nach den Überresten von Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Raspe. In dieser Sendung habe ich eine Gräberin interviewt.

20.08.2007
Reportage vom Dach des Landratsamts Tübingen

In dieser Sendung ist zu hören, wie Künstler und Radiomoderatoren auf das Dach des Landratsamts Tübingen klettern. Dort setzen diese ihre Brillen ab und bemerken dabei, dass Tübingen über nicht genug Sendemasten verfügt und ein eigenes Atomkraftwerk benötigt. Mit Blick vom Dach des Landratsamts erklären diese auch den Datenschutz für völlig überflüssig.

20.10.2006
Jenische in Österreich - Antiziganismus - Heimerziehung

Jenische sind eine bis heute in Deutschland und in Österreich nicht anerkannte Minderheit. Auch der Völkermord an den Jenischen im III. Reich wird bis heute von den Regierungen dieser beiden Länder nicht anerkannt. In diesem Interview wird es um den Sonderfall Österreich gehen. Alois Lucke vom Jenischen Kulturverband Österreich schildert darin die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung der Jenischen in der Vergangenheit. Bis heute werden ...

26.10.2006
Folter in Österreich

In diesem Sendungsausschnitt interviewe ich Heinz Patzelt, Generalsekretär von Amnesty International Österreich, über einen Folterskandal in Österreich. Herr Bakary, J. ist Gambier und saß in Österreich in Schubhaft und sollte abgeschoben werden. Nach einer misslungenen Abschiebung verschleppten ihn vier WEGA-Polizisten in eine Lagerhalle und folterten ihn fast zu Tode. Herr Bakary wurde mit dem Auto angefahren, zusammengeschlagen, ...

26.10.2006
Psychiatrie Tübingen - III. Reich - wissenschaftlicher Rassismus im Nationalsozialismus

Einer der größten Rassehygieniker des III. Reiches, Robert Ritter, entwickelte seine Rassetheorien in der Psychiatrie an der Universität Tübingen. Nach diesen Kategorien hat Robert Ritter später Sinti, Roma und Jenische selektiert und dem Völkermord preisgegeben. Robert Ritter gilt heute als der „Zigeunerjäger“ des III. Reiches. Ritters rassistische Theorien wurden später in die Polizeiarbeit der Bundesrepublik unkritisch übernommen ...

01.11.2006
"Tourismus in die 3. Welt"

Hierbei handelt es sich um ein Interview, das ich mit Heinz Fuchs von Tourism Watch geführt habe. Der Mainstreamtourismus in die „3. Welt“ findet bis heute zumeist zulasten der Umwelt und der Bevölkerung vor Ort statt. In diesem Interview befrage ich Herrn Fuchs zu einigen großen Problemen des „Entwicklungsländertourismus’“: Landrechte, Arbeitsbedingungen, Enteignung der Landbevölkerung, soziale Verantwortung der großen internationalen ...

01.11.2006
Jenische, Sinti und Roma in der Schweiz - Antiziganismus

In diesem Interview spreche ich mit Thomas Huonker von der Gesellschaft für bedrohte Völker über die Geschichte der Jenischen in der Schweiz. Den Jenischen wurden in der Schweiz bis in die 80er die Kinder weggenommen, um diese Volksgruppe systematisch zu zerstören. Die Kinder kamen meist ins Heim und wurden dort häufig schlimm misshandelt. Ebenfalls bis in die 80er Jahre hinein wurden in der Schweiz zahlreiche jenische Frauen zwangssterlisiert. ...

26.11.2006
Rassenbiologie an der Uni Tübingen - III. Reich und danach

In diesem Interview geht es um die Rasseforschung an der Uni Tübingen im III. Reich und danach. Diese Wissenschaft wurde an den Universitäten der Bundesrepublik auch nach dem Nationalsozialismus ohne Bruch fortgeführt. Am „Insitut für Anthropologie und Humangenetik“ an der Uni Tübingen etwa betrieb Sophie Ehrhardt bis in die 80er Jahre Rasseforschung an Materialien, die sie selbst im Dritten Reich in Konzentrationslagern erhoben ...

10.04.2007
Ehemalige Mitarbeiterinnen von Dr. Hamer berichten, dass sie niemanden gesehen ...

In dieser Sendung geht es um die Germanische Neue Medizin. Es kommen hier weder die Gegner noch die Anhänger zu Wort, da beide Seiten sich schon sehr stark im Internet positionieren. Vielmehr interviewe ich ehemalige Mitarbeiterinnen von Dr. Hamer. Sie berichten zum ersten mal in der Öffentlichkeit über ihre Arbeit unter Dr. Hamer. Es war nicht leicht, diese Frauen ausfindig zu machen, da sie inzwischen geheiratet und ihre Namen geändert haben. ...

06.05.2007
„Generation des Unbedingten“ - Einsatzgruppenleiter des Reichsicherheitshauptamts ...

Nach dem Überfall auf Polen verübte das Reichssicherheitshauptamt mit seinen Einsatzgruppen planmäßige Massaker an Juden, Sinti, Roma, Jenischen und kommunistischen Funktionären. Über 500 000 Menschen vielen diesen Massakern zum Opfer. In diesem Interview mit Michael Wildt vom HIS (Hamburger Institut für Sozialforschung) geht es um die Einsatzgruppenleiter des Reichssicherheitshauptamtes. Die meisten dieser Einsatzgruppenleiter waren ...

21.05.2007
Fritz Bauer - der Auschwitz-Prozess und warum der Euthanasie-Prozess nie stattfand

In dieser Sendung wird es um den Juristen Fritz Bauer gehen. Ohne Fritz Bauer hätte es keinen Eichmann-Prozess und auch keinen Auschwitz-Prozess gegeben. Er ist die legendäre Figur deutscher Jusitzgeschichte der 50er und 60 Jahre. Der von Bauer eingeleitete Euthanasie-Prozess fand nie statt, da Fritz Bauer in einer Badewanne ertrank. Nach seinem Tod wurde der Euthanasieprozess eingestellt, so als hätte es die Euthanasie nie gegeben. In ...