Prozess in Tübingen: Wegen der Entnahme von Lebensmitteln aus dem Müll stehen Studierende vor Gericht

ID 19995
 
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In Tübingen stehen morgen zwei Studierende vor Gericht, weil sie aus dem Müll des Tübinger Kauflands Lebensmittel genommen haben.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt hier in unglaublicher Härte ähnlich wie schon beim Hakenkreuzprozess. In diesem Fall hatte die Staatsanwaltschaft Tübingen ein durchgestrichenes Hakenkreuz unter Strafe gestellt und in erster Instanz vor dem Tübinger Amtsgericht recht bekommen.
In dieser Sendung kommen neben den beiden Angeklagten auch ein Mitarbeiter der Tafel Tübingen und ein Staatsanwalt mit sehr interessanten Stellungnahmen zu Wort.
Der Staatsanwalt gibt zu, dass die Staatsanwaltschaft Tübingen politisch in die richtige Richtung marschiert und der Mitarbeiter der Tafel stellt fest, dass Kaufland Tübingen keine Lebensmittel spendet, wohingegen andere Supermärkte in Tübingen recht großzügig sind.

Nachtrag: Die beiden Studierenden wurden vom Richter des Amtsgerichts am folgenden Tag freigesprochen.
Audio
23:55 min, 14 MB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.01.2008 / 12:39

Dateizugriffe: 599

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Umwelt, Politik/Info
Serie: ABSINTH
Entstehung

AutorInnen: Silke Bauer
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 05.12.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
09.12.2007 / 16:17 theo,
gesendet am 9.12.2007 zwischen ca 14.10-14.35 freier Sendeplatz
danke, m.E. sehr gute Sendung