Klärwerk- Der Sommer auf dem Rothschild Boulevard
ID 47537
"Soziale Gerechtigkeit" war die zentrale Forderung, die im Sommer des Jahres 2011 in Israel gestellt wurde. Die folgende Sendung von Klärwerk ist dieser größten sozialen Massenbewegung in der Geschichte Israels gewidmet. (Januar 2012)
Audio
01:00:00 h, 41 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.04.2012 / 18:12
01:00:00 h, 41 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.04.2012 / 18:12
Dateizugriffe:
Entstehung
AutorInnen: Klärwerk
Kontakt: klaerwerk(at)radio-z.net
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 06.04.2012
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Israel ist ein Land, das normalerweise nicht wegen sozialer Rebellionen in den Medien ist. Häufiger hört man über seine Kriege gegen die arabischen Nachbarstaaten – und natürlich von der Besatzungspolitik in den palästinensischen Gebieten.
Im Sommer 2011 war das anders. Die soziale Aufstandsbewegung begann am 14.Juli in Tel Aviv. Zeltstädte breiteten sich nach und nach in ganz Israel aus und von Woche zu Woche gab es größere Demonstrationen. Am Abend des 3. September forderten dann landesweit fast eine halbe Million Israelis mehr soziale Gerechtigkeit – und das bei einer Gesamtbevölkerung von nur 7,5 Millionen EinwohnerInnen.
Was waren die Hintergründe für diese – völlig unerwartete – soziale Bewegung, die quasi „aus dem Nichts entstand“ – und genauso auch wieder verschwunden ist. Was ist heute, knapp ein halbes Jahr später, geblieben von den Zeltstädten und Massendemonstrationen im Sommer?
„Klärwerk“ hatte Anfang Dezember 2011 die Gelegenheit, in Tel Aviv mit einigen Aktivistinnen und Beobachterinnen zu sprechen. Angelika Timm, die Leiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv und Mieke, eine Aktivistin der sozialen Bewegung, erzählen in der folgenden Sendung von dem heißen Sommer 2011 in Israel.
Im Sommer 2011 war das anders. Die soziale Aufstandsbewegung begann am 14.Juli in Tel Aviv. Zeltstädte breiteten sich nach und nach in ganz Israel aus und von Woche zu Woche gab es größere Demonstrationen. Am Abend des 3. September forderten dann landesweit fast eine halbe Million Israelis mehr soziale Gerechtigkeit – und das bei einer Gesamtbevölkerung von nur 7,5 Millionen EinwohnerInnen.
Was waren die Hintergründe für diese – völlig unerwartete – soziale Bewegung, die quasi „aus dem Nichts entstand“ – und genauso auch wieder verschwunden ist. Was ist heute, knapp ein halbes Jahr später, geblieben von den Zeltstädten und Massendemonstrationen im Sommer?
„Klärwerk“ hatte Anfang Dezember 2011 die Gelegenheit, in Tel Aviv mit einigen Aktivistinnen und Beobachterinnen zu sprechen. Angelika Timm, die Leiterin der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv und Mieke, eine Aktivistin der sozialen Bewegung, erzählen in der folgenden Sendung von dem heißen Sommer 2011 in Israel.
Kommentare
|
|
10.04.2012 / 10:16 | detlef, |
gesendet am 12 04 2012 im Abendprogramm OSMOSE
|
|
danke | |
27.05.2012 / 13:22 | redaktion_A, Radio Helsinki, Graz |
wird morgen um 7:30 gesendet
|
|
danke! | |