Was ist eigentlich los... UNO fordert Wahrheitskommission in Togo

ID 10305
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Eine Studie der UNO-Menschenrechtskonvention über die Gewalt während des Machtwechsels im westafrikanischen Togo berichtet von 500 Toten. Die UNO will nun Druck auf den neuen Premierminister ausüben und fordert eine Wahrheitskommission.
Audio
11:01 min, 5169 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.10.2005 / 19:57

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Klassifizierung

Beitragsart: Nachricht
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Was ist los in...
Entstehung

AutorInnen: Harri Koch
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 07.10.2005
keine Linzenz
Skript
Zwischen Februar und Mai sind in Togo zahlreiche Menschen verschwunden, getötet und gefoltert worden. Etwa 38.000 Menschen flohen wegen der Gewaltwelle in die Nachbarländer Ghana und Benin.

Nach dem Tod von Präsident Gnassingbé Eyadéma, unter dessen Regierung viele Menschen durch Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen ins Exil gezwungen wurden, ernannte die Armee des Landes zunächst dessen Sohn Faure Gnassingbé. Nach den Unruhen und in Folge des Drucks der EU und der Afrikanischen Union (AU) ernannte Präsident Faure Gnassingbé den Anführer der gemäßigten Oppositionspartei "Patriotic Pan-African Party" Edem Kodjo zum Premierminister.

Der folgende Beitrag befasst sich mit den jüngsten Ereignis und gibt Informationen über das Land.
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Informationen zu diesem Beitrag entnahmen wir dem Länderinfo über Togo von Wikipedia.