Der angeborene Schwachsinn bei den Nazis
ID 26826
Das Thema dieser Sendung ist der angeborene Schwachsinn bei den Nazis. Während der Nazidiktatur glaubte man den angeborenen Schwachsinn mittels so genannter Intelligenzprüfbögen feststellen zu können. Was es damit auf sich hat, ist Thema dieser Sendung. Der Arbeitskreis Justiz und Geschichte im Nationalsozialismus in Mannheim e.V. hat in den Akten des General-Landes-Archiv in Karlsruhe und im Stadtarchiv der Stadt Mannheim recherchiert. Dort hat der Verein in den Akten des Mannheimer Erbgesundheitsgerichtes recherchiert. Die Erbgesundheitsgerichte und die staatlichen Gesundheitsämter wurden von den Nazis extra zur Umsetzung des ersten Rassegesetzes eingerichtet. Der Bermudafunk hat darüber schon mehrmals berichtet.
Ziel dieses ersten Rassegesetzes vom 14. Juli 1933 war es, so genannte erbkranke Menschen zwangsweise zu sterilisieren. Die meisten Zwangsterilisierungen wurden aufgrund der Diagnose „angeborener Schwachsinn“ angeordnet.
Wir wollen hier anhand der Akten aufzeigen, wie der so genannte angeborene Schwachsinn damals diagnostiziert wurde.
Um bei einer Person den Grad des vermeintlichen Schwachsinns festzustellen, benutzte der Amtsarzt im Gesundheitsamt den Intelligenzprüfbogen. Dieser Intelligenzprüfbogen war bei vielen Beschlüssen des Erbgesundheitsgerichtes die Grundlage.
Ziel dieses ersten Rassegesetzes vom 14. Juli 1933 war es, so genannte erbkranke Menschen zwangsweise zu sterilisieren. Die meisten Zwangsterilisierungen wurden aufgrund der Diagnose „angeborener Schwachsinn“ angeordnet.
Wir wollen hier anhand der Akten aufzeigen, wie der so genannte angeborene Schwachsinn damals diagnostiziert wurde.
Um bei einer Person den Grad des vermeintlichen Schwachsinns festzustellen, benutzte der Amtsarzt im Gesundheitsamt den Intelligenzprüfbogen. Dieser Intelligenzprüfbogen war bei vielen Beschlüssen des Erbgesundheitsgerichtes die Grundlage.
Audio
31:10 min, 21 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.03.2009 / 12:19
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Das Thema dieser Sendung ist der angeborene Schwachsinn bei den Nazis. Während der Nazidiktatur glaubte man den angeborenen Schwachsinn mittels so genannter Intelligenzprüfbögen feststellen zu können. Was es damit auf sich hat, ist Thema dieser Sendung. Der Arbeitskreis Justiz und Geschichte im Nationalsozialismus in Mannheim e.V. hat in den Akten des General-Landes-Archiv in Karlsruhe und im Stadtarchiv der Stadt Mannheim recherchiert. Dort hat der Verein in den Akten des Mannheimer Erbgesundheitsgerichtes recherchiert. Die Erbgesundheitsgerichte und die staatlichen Gesundheitsämter wurden von den Nazis extra zur Umsetzung des ersten Rassegesetzes eingerichtet. Der Bermudafunk hat darüber schon mehrmals berichtet.
Ziel dieses ersten Rassegesetzes vom 14. Juli 1933 war es, so genannte erbkranke Menschen zwangsweise zu sterilisieren. Die meisten Zwangsterilisierungen wurden aufgrund der Diagnose „angeborener Schwachsinn“ angeordnet.
Wir wollen hier anhand der Akten aufzeigen, wie der so genannte angeborene Schwachsinn damals diagnostiziert wurde.
Um bei einer Person den Grad des vermeintlichen Schwachsinns festzustellen, benutzte der Amtsarzt im Gesundheitsamt den Intelligenzprüfbogen. Dieser Intelligenzprüfbogen war bei vielen Beschlüssen des Erbgesundheitsgerichtes die Grundlage.
Ziel dieses ersten Rassegesetzes vom 14. Juli 1933 war es, so genannte erbkranke Menschen zwangsweise zu sterilisieren. Die meisten Zwangsterilisierungen wurden aufgrund der Diagnose „angeborener Schwachsinn“ angeordnet.
Wir wollen hier anhand der Akten aufzeigen, wie der so genannte angeborene Schwachsinn damals diagnostiziert wurde.
Um bei einer Person den Grad des vermeintlichen Schwachsinns festzustellen, benutzte der Amtsarzt im Gesundheitsamt den Intelligenzprüfbogen. Dieser Intelligenzprüfbogen war bei vielen Beschlüssen des Erbgesundheitsgerichtes die Grundlage.