Griechenland - Nur Pest oder Cholera Fragerunde Teil 2
ID 60427
Veranstaltung des Mannheimer Aktionsbündnisses "Wir zahlen nicht für Eure Krise!" mit Manos Skoufoglou.
Audio
40:26 min, 37 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2013 / 20:32
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Der Referent Manos Skoufoglou ist Antifaschist und Gewerkschafter aus Athen. Er wird über die aktuelle Lage in Griechenland berichten.
Die große Mehrheit in Griechenland leidet immer mehr unter den Folgen der „Lösung der Euro-Krise“.
Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Obdachlosigkeit breiten sich ungebremst aus. Löhne und Renten werden radikal gekürzt. Die sozialen Sicherungssysteme werden systematisch zerstört. Selbst die elementare
Gesundheitsversorgung ist nicht mehr sichergestellt.
Die Aushebelung des Arbeitsrechts, des Streikrechts und von Tarifverträgen entzieht den Gewerkschaften den Boden. Gleichzeitig wächst die faschistische Gefahr.
Die herrschenden Kreise Griechenlands unterstützen die „Troika“ aus EU-Kommission, EZB und IWF bei dieser Verelendungspolitik. Sie soll die Interessen des internationalen Finanzsektors auf Kosten der großen Mehrheit durchsetzen.
Währenddessen wiederholt Bundeskanzlerin Merkel unablässig ihr „Reform“-Mantra aus „Haushaltskonsolidierung, Wettbewerbsfähigkeit und
politischer Vereinheitlichung der EU“.
Hat Griechenland also nur noch die Wahl zwischen der braunen Pest und der Cholera der Troika-Politik? Gibt es Alternativen? Was tun?
Die große Mehrheit in Griechenland leidet immer mehr unter den Folgen der „Lösung der Euro-Krise“.
Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Obdachlosigkeit breiten sich ungebremst aus. Löhne und Renten werden radikal gekürzt. Die sozialen Sicherungssysteme werden systematisch zerstört. Selbst die elementare
Gesundheitsversorgung ist nicht mehr sichergestellt.
Die Aushebelung des Arbeitsrechts, des Streikrechts und von Tarifverträgen entzieht den Gewerkschaften den Boden. Gleichzeitig wächst die faschistische Gefahr.
Die herrschenden Kreise Griechenlands unterstützen die „Troika“ aus EU-Kommission, EZB und IWF bei dieser Verelendungspolitik. Sie soll die Interessen des internationalen Finanzsektors auf Kosten der großen Mehrheit durchsetzen.
Währenddessen wiederholt Bundeskanzlerin Merkel unablässig ihr „Reform“-Mantra aus „Haushaltskonsolidierung, Wettbewerbsfähigkeit und
politischer Vereinheitlichung der EU“.
Hat Griechenland also nur noch die Wahl zwischen der braunen Pest und der Cholera der Troika-Politik? Gibt es Alternativen? Was tun?