Der Widerstand in Standing Rock geht in eine neue Runde
ID 81067
Seit Monaten gibt es im Indigenenreservat Standing Rock in North Dakota massive Proteste gegen den Bau einer Ölpipeline. Die demonstrierenden Sioux wehren sich gegen die Zerstörung kulturell wichtiger Gebiete. Sie befürchten schwere Umweltschäden – wie zum Beispiel die Verschmutzung von Trinkwasser.
Im Dezember hatte die Obama Regierung den Bau der Pipeline gestoppt. Sie ordnete an, dass ein umfassender Umweltbericht erst die Risiken prüfen muss, bevor weiter gebaut werden darf.
Vorgestern hat der neue Präsident Donald Trump nun eine Verfügung dagegen unterschrieben. Der Entscheid Obamas wird somit rückgängig gemacht, die Umweltverträglichkeitsprüfung abgebrochen.
Christoph Wiedmer ist Geschäftsleitungs-Mitglied der Gesellschaft für bedrohte Völker. Katrin Hiss wollte von ihm wissen, ob die Pipeline nun also wie ursprünglich geplant gebaut wird.
Im Dezember hatte die Obama Regierung den Bau der Pipeline gestoppt. Sie ordnete an, dass ein umfassender Umweltbericht erst die Risiken prüfen muss, bevor weiter gebaut werden darf.
Vorgestern hat der neue Präsident Donald Trump nun eine Verfügung dagegen unterschrieben. Der Entscheid Obamas wird somit rückgängig gemacht, die Umweltverträglichkeitsprüfung abgebrochen.
Christoph Wiedmer ist Geschäftsleitungs-Mitglied der Gesellschaft für bedrohte Völker. Katrin Hiss wollte von ihm wissen, ob die Pipeline nun also wie ursprünglich geplant gebaut wird.
Audio
03:27 min, 8093 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.01.2017 / 09:40
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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09.02.2017 / 13:36 | MiriamTheB, |
Wird Fr zwischen 9/ 11 gesendet
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Danke | |