"Wenn der politische Wille fehlt" - Zur Menschenrechtslage in Honduras
ID 105928
Honduras gilt bei Reporter ohne Grenzen als eines der unsichersten Länder weltweit für Presseschaffende - Journalist*innen werden bedroht und ermordet. Derzeit sind mehrere Karawanen von honduranischen Migrant*innen auf dem Weg in Richtung USA, um den unsicheren und wirtschaftlich extrem prekären Verhältnissen zu entkommen. Wirbelstürme, Drogenkartelle, COVID-19, eine korrupte Regierung und Paralleljustiz: Das kleptokratische Regime unter Juan Orlando Hernández (JOH) kämpft gegen Rechtsstaatlichkeit anstatt die Probleme des Landes anzugehen. Nachdem das Gesundheitswesen in den letzten elf Jahre kaputtgespart wurde, wird nun dementsprechend in Honduras zu Pandemiezeiten auch unverhältnimäßig viel gestorben. JOH nutzt die Krise, um seine Macht weiter auszubauen.
Wo mögliche Instrumente zur Verbesserung der Menschenrechte vor Ort sind, darüber sprachen wir mit Knut Henkel, freier Journalist und Autor der "presente" von der Christiliche Initiative Romero (CIR): "Wenn der Politische Wille fehlt" in der aktuellen Ausgabe 4/2020.
Wo mögliche Instrumente zur Verbesserung der Menschenrechte vor Ort sind, darüber sprachen wir mit Knut Henkel, freier Journalist und Autor der "presente" von der Christiliche Initiative Romero (CIR): "Wenn der Politische Wille fehlt" in der aktuellen Ausgabe 4/2020.
Audio
10:29 min, 24 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.12.2020 / 13:04
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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16.12.2020 / 19:30 | gesendet am 16.12 in sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
ab 17 Uhr
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Besten Dank | |