Mord an Daphne Caruana Galizia: Der lange Weg zur Gerechtigkeit

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Mehr als drei Jahre ist der brutale Mord an der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia mittlerweile her. Caruana Galizia war zu diesem Zeitpunkt bereits seit mehreren Jahrzehnten bedroht worden, weil sie immer wieder zu Korruptions- und Geldwäscheaffären von Politiker*innen und Geschäftsleuten recherchiert hatte.
Immerhin gibt es seit letzter Woche die erste Verurteilung gegen den Mann, der die Autobombe platziert hatte, mit der Caruana Galizia getötet wurde. Die Drahtzieher der Tat bleiben allerdings weiter im Dunkeln. Der mitangeklagte Geschäftsmann Yorgen Fenech, der den Mord in Auftrag gegeben haben soll, sagt nicht über seine Verbindungen in die Politik aus.
Lutz Kinkel vom Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit sagt: Es wird noch lange dauern, bis wirklich alle Hintergründe aufgeklärt werden können. Und ohne den langen Atem der Familie von Daphne Caruana Galizia wären die Ermittlungen längst zum Stillstand gekommen.
Das Gespräch mit Lutz Kinkel haben wir bereits am Freitag aufgezeichnet.
Audio
11:19 min, 10 MB, mp3
mp3, 121 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.03.2021 / 13:39

Dateizugriffe: 82

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Pia
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 01.03.2021
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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