Wer Frieden wünscht, ist nicht naiv
ID 115370
Der dominierende Tenor dieser Tage und Wochen: Die Notwendigkeit einer weiteren Aufrüstung darf nicht in Frage gestellt werden.
Im Schatten des Ukraine-Krieges wollen beide Koalitionspartner der SPD, die Grünen wie die FDP, die sogenannten großen Demokratien des selbsternannten Westens wieder enger aneinander binden: zu einem weiteren Triumph des Neoliberalismus.
„Das Interessante sei weniger der unbedingte Kriegsreflex, dessen Kritik angesichts des Leids des aktuellen Kriegs in der Ukraine schnell als zynisch diffamiert werde. Interessant sei vielmehr die zugrunde liegende Analyse der Problemlage“, schreibt Andreas Seifert. Er ist Mitglied im Vorstand der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen.
Wir haben mit ihm gesprochen.
Im Schatten des Ukraine-Krieges wollen beide Koalitionspartner der SPD, die Grünen wie die FDP, die sogenannten großen Demokratien des selbsternannten Westens wieder enger aneinander binden: zu einem weiteren Triumph des Neoliberalismus.
„Das Interessante sei weniger der unbedingte Kriegsreflex, dessen Kritik angesichts des Leids des aktuellen Kriegs in der Ukraine schnell als zynisch diffamiert werde. Interessant sei vielmehr die zugrunde liegende Analyse der Problemlage“, schreibt Andreas Seifert. Er ist Mitglied im Vorstand der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen.
Wir haben mit ihm gesprochen.
Audio
11:08 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.05.2022 / 12:32
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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