Parlamentswahlen in Frankreich: Letztendlich doch eine komfortable absolute Mehrheit für Macron in Sicht
ID 83417
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich war ein Erdbeben für die Parteienlandschaft, wenn auch ein angekündigtes Erdbeben. Kein Kandidat der beiden üblichen Regierungsparteien schaffte es auch nur in die Stichwahl. Gewählt wurde der politische Neuling Emmanuel Macron mit einer überwältigenden Mehrheit - der abgegebenen Stimmen wohlgemerkt -. Das aber vor allem deswegen, weil die Alternative in der Stichwahl die rechtsextreme Kandidatin Marine Le Pen war.
An den kommenden zwei Wochenenden stehen nun die Parlamentswahlen in Frankreich an. Sie entscheiden darüber, ob der Präsident eine parlamentarische Mehrheit für sein politisches Projekt bekommt. Fünf politische Bewegungen stehen hier im Fokus. Die Sozialisten und die konservativen Républicains, die bislang jeweils die Mehrheit und die grösste Opposition im Parlament bildeten und zusammen rund 80 Prozent der Abgeordneten ausmachten. Dann natürlich die KandidatInnen, die von Macrons Bewegung En marche unterstützt werden. Ausserdem noch der Front National, der bei der Präsidentschaftswahl Rekordergebnisse erzielt hat. Und schliesslich die linke Bewegung La France Insoumise von Jean-Luc Mélenchon, die bei der Präsidentschaftswahl ebenfalls Rekordergebnisse erzielt hat, aber trotzdem knapp hinter den Rechtsextremen und Konservativen landete.
Über die Veränderungen, die von diesen Parlamentswahlen zu erwarten sind, sprach Matthieu mit Bernard Schmid, dem Frankreich-Korrespondenten von Radio Dreyeckland.
An den kommenden zwei Wochenenden stehen nun die Parlamentswahlen in Frankreich an. Sie entscheiden darüber, ob der Präsident eine parlamentarische Mehrheit für sein politisches Projekt bekommt. Fünf politische Bewegungen stehen hier im Fokus. Die Sozialisten und die konservativen Républicains, die bislang jeweils die Mehrheit und die grösste Opposition im Parlament bildeten und zusammen rund 80 Prozent der Abgeordneten ausmachten. Dann natürlich die KandidatInnen, die von Macrons Bewegung En marche unterstützt werden. Ausserdem noch der Front National, der bei der Präsidentschaftswahl Rekordergebnisse erzielt hat. Und schliesslich die linke Bewegung La France Insoumise von Jean-Luc Mélenchon, die bei der Präsidentschaftswahl ebenfalls Rekordergebnisse erzielt hat, aber trotzdem knapp hinter den Rechtsextremen und Konservativen landete.
Über die Veränderungen, die von diesen Parlamentswahlen zu erwarten sind, sprach Matthieu mit Bernard Schmid, dem Frankreich-Korrespondenten von Radio Dreyeckland.
Audio
20:14 min, 19 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.06.2017 / 11:15
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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08.06.2017 / 10:25 | Tagesredaktion, free FM, Ulm |
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Beitrag 15:00 Uhr Vielen Dank | |