Serie: amnesty münchen

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28.11.2011
Ausbeutung approved by Apple

„Unter keinen Umständen dürfen die Arbeitszeiten die Grenzen der Gesetze überschreiten.“ So lautet ein Verhaltenskodex, den Apple seinen Produzenten abverlangt. Im Westen stehen die Menschen Schlange, um iPods zu ergattern und bescheren dem Konzern dadurch Milliarden-Gewinne. In China schuften Arbeiter zu unmenschlichen Bedingungen für diesen Erfolg. Die Aktivistengruppe Sacom aus Honkong macht in ihren Berichten immer wieder auf die prekäre ...

28.11.2011
"Blood in the mobile"

Was hat mein Handy mit dem Bürgerkrieg im Kongo zu tun? Was haben wir alle, die wir Handys nutzen, mit den menschenunwürdigen und ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, die in den kongolesischen Minen herrschen? Jede Menge! Wir verantworten indirekt das Leid und den Tod der Minenarbeiter im Kongo, indem wir Handys kaufen, die mit sogenannten Bluterzen gebaut werden. Der dänische Dokumentarfilmer Frank Poulsen hat über den möderischen Zusammenhang ...

28.11.2011
"Der Reaktor"

Lange hat die Situation derer, die in der Nuklearindustrie arbeiten, in der Diskussion kaum eine Rolle gespielt. Doch das hat sich spätestens geändert, als wir die Bilder von den japanischen Technikern gesehen haben, die in Gummistiefeln durch eine radioaktive Brühe waten, um verseuchtes Wasser abzupumpen. In Frankreich ist schon vor der Katastrophe von Fukushima ein Buch erschienen, das die Arbeitsbedingungen in der Atomwirtschaft beschreibt: ...

28.11.2011
Gefährliche Menschenrechtsarbeit

Als sich der schwedische Menschenrechtsaktivist Marcus Regnander ins Westjordanland aufmachte, hatte er keine Ahnung, was ihn erwarten würde. Sein Plan war, dort während seiner Semesterferien die Palästinenser im Westjordanland zu unterstützen, die sich mit friedlichen Mitteln gegen die Besetzung ihrer Gebiete durch Israel wehren. Doch dann kam alles anders. Ein Gastbeitrag von Marcus Regnander, übersetzt aus dem Englischen von Rebecca Brielbeck. ...

28.11.2011
Diskriminierte Wanderarbeiter

Ein Recht, das auch von Amnesty International unterstützt wird, ist das Recht, Gewerkschaften zu bilden und ihnen beizutreten. Dieses Recht ist auch festgeschrieben im Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Ein demokratisches Land, das es damit nicht so genau nimmt, ist Südkorea. Südkorea benötigt für seine Industrie hunderttausende Wanderarbeiter. Aber ihre arbeitsrechtliche Situation in Südkorea ist ...

26.09.2011
Keine Skrupel beim Rüstungsexport

Im Rüstungsexport belegt Deutschland Platz weltweit Platz drei hinter den USA und Russland. Seit dem 11. September 2001 haben sich die deutschen Rüstungsexporte noch einmal verdoppelt. Problematisch sind vor allem die Waffenexporte in autoritär regierte Länder, wie gerade die Panzer-Lieferungen nach Saudi-Arabien gezeigt haben. Ein Beitrag von Christian Herles.

26.09.2011
Ein Deutscher in den Mühlen der türkischen Willkürjustiz

Die Türkei verletzt immer wieder massiv die Menschenrechte. Ein Mensch, der das erleben musste, ist der Deutschkurde Mehmet Desde. Darüber, was ihm widerfahren ist, hat er jetzt ein Buch geschrieben, mit dem Titel "Folter und Haft in der Türkei. Ein Deutscher in den Mühlen der Willkürjustiz". Eine Rezension von Matthias Schreiner, gesprochen von Maja Byhahn, Christian Herles und Madlene Bruder.

26.09.2011
ai-Menschenrechtspreis für Abel Barrera Hernandez

Menschenrechtler wie Abel Barrera Hernández, der sich für die Rechte indigener Völker in Mexiko einsetzt, riskieren oft ihr Leben. An ihn und das Menschenrechtszentrum „Tlachinollan“ vergab Amnesty International in Deutschland den diesjährigen Menschrechtspreis. Das Leben und den unermüdlichen Einsatz dieses Mannes für die Armen stellt Elisabeth Schlagberger vor, es spricht Sophia Heyland.

26.09.2011
Gaucks Autobiographie "Winter im Sommer - Frühling im Herbst"

Joachim Gauck ist einer, der den dunklen Charakter der DDR immer wieder ins Gedächtnis ruft – zum Beispiel mit der Autobiografie, die er anlässlich seines 70. Geburtstags geschrieben hat. Mario Kubina hat das Buch gelesen.

29.09.2011
Staatliches Argusauge auf Ausländer

Seit den Anschlägen des 11. September 2001 in New York und der daraufhin ausgerufenen Anti-Terror-Politik hat sich im Verhältnis zwischen Deutschen und Ausländern einiges verändert: Neue Vorurteile und schärfere Gesetze sorgten im vergangenen Jahrzehnt für Spannungen und Missverständnisse. Günter Keil über die Wahrnehmung von Fremden und den Umgang mit Ausländern im Zeichen der Terrorbekämpfung.

26.09.2011
9/11 – Zehn Jahre Sicherheit gegen Freiheit?

Amerika ist stark und geeint, al-Qaida am Ende und Osama bin Laden tot. Hat Amerika tatsächlich begonnen, das Trauma "Nine-Eleven" aufzuarbeiten? Was bedeuteten die vergangenen zehn Jahre für die Menschenrechte in den USA? Madlene Bruder blickt auf zehn Jahre "Krieg gegen den Terror" zurück.

23.05.2011
50 Jahre Amnesty - Etappen einer Erfolgsgeschichte

Amnesty setzt sich heute mit Unterstützung seiner drei Millionen Aktivisten für den Schutz von politischen Gefangenen, Flüchtlingen und Vertriebenen weltweit ein. Große Erfolge hat die Organisation auch im Kampf gegen Folter, Todesstrafe, Armut und Vertreibung erzielt. Wie aus der Idee eines britischen Anwalts in 50 Jahren die größte Menschenrechtsorganisation der Welt wurde, beschreibt Anja Rechenberg.

23.05.2011
50 Jahre Amnesty - der Blick von außen

Ob als Unterstützer einer Urgent Action, als Ermittler vor Ort oder als Redakteur von Radio Amnesty – wir alle sind überzeugt davon, dass unsere Arbeit für Amnesty International etwas bewirkt. Und wie wird das in Politik und Wissenschaft gesehen? Mario Kubina hat sich umgehört.

23.05.2011
50 Jahre Amnesty - die Gründungsgeschichte

Eine Welt ohne Furcht und Not – das ist die Vision von amnesty international. In der Realität wird der Inhalt der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 häufig missachtet. Die Arbeit von amnesty international besteht darin, die Regierungen daran zu erinnern, wofür sie sich schon längst verpflichtet haben. amnesty international ist das schlechte Gewissen all derer, die die Menschenrechte missachten. Wie es dazu kam, schildert ...

23.05.2011
Die Amnesty-Bibel

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die die Vereinten Nationen am 10.12.1948 verabschiedeten, ist die Grundlage für die Arbeit von amnesty international, manche sprechen gar von der "Amnesty-Bibel". Rebecca Brielbeck stellt die Erklärung vor und beleuchtet die manchmal schwierige Umsetzung in der Praxis.

28.03.2011
Gaddafi - ein narzisstischer Despot

Seit 42 Jahren regiert Muammar al Gaddafi Libyen despotisch und führt die Welt an der Nase herum: Er hat Terrorvorwürfe ausgesessen, internationalem Druck und amerikanischen Luftangriffen widerstanden. Mit schrillen Auftritte als glamouröser Herrscher in Operettenuniform und Beduinenzelt setzt er sich immer wieder in Szene. Sibylle Thiessen über den „tollwütigen Hund des Nahen Ostens“ – wie der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan ...

28.03.2011
Tunesien - Keimzelle der Revolution

Tunesien – das war in den Augen vieler eigentlich ein klassisches Tui-Land. Sonne, Strand und Bettenburgen. Aber Tunesien als Land der Revolution, als Ausgangspunkt für Proteste in großen Teilen der arabischen Welt? Doch dann tauchte ein junger Gemüsehändler auf, um den Lauf der Geschichte zu verändern – und unseren Blick auf die arabische Welt. Mario Kubina über das Land der Jasmin-Revolution.

28.03.2011
The Green Wave

Die Revolutionen in Ägypten und Tunesien spornen die Regierungsgegner in Iran an: Nach knapp 2 Jahren meldet sich die grüne Oppositionsbewegung zurück und ruft wieder zur Kundgebungen auf. Unser Kinotipp „The Green Wave“ ist deshalb der Film zur Stunde. Er zeigt nicht nur den Ursprung und die Niederlage der grünen Revolution vom Sommer 2009, sondern auch die damit verbundenen Hoffnungen und Emotionen.

24.01.2011
Psychologische Kriegsführung

Musik versetzt uns in Stimmungen, lässt uns tanzen. Musik kann heilende Wirkung haben. Doch inzwischen ist auch das Gegenteil der Fall: Musik wird als Folterinstrument eingesetzt. Vor allem in US-Militärgefängnissen. Bernd Oswald über diese Form der psychologischen Kriegsführung.

24.01.2011
Angst vor der Macht der Musik

In jedem totalitär regierten Land von Afghanistan bis Zimbabwe wurden und werden bestimmte Lieder oder Musikrichtungen verboten – aber warum? Stephanie Lochner hat in die verbotene Musik der DDR reingehört.