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05.01.2010
Der Kupferabbau in Chile hat eine bewegte Geschichte

Aus Kupfer werden Münzen, Stromkabel, Schmuck, Besteck, Armaturen, Kunstgegenstände, Musikinstrumente, Rohrleitungen und vieles mehr hergestellt. Gefördert wird Kupfer unter anderem in den USA, Peru und Schweden. Aber vor allem in Chile. Chile ist der weltweit grösste Kupferproduzent. Der Kupferabbau hat in Chile seit der Kolonialisierung eine grosse Tradition und Kupfer ist das wichtigste Exportgut des Landes. Chile profitiert also gegenwärtig von der weltweiten ...

11.01.2010
Testamente für Banken - Vorschläge des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht

Anmoderation: In der Finanzkrise hat sich gezeigt, dass viele Banken so gross sind, dass der Staat sie nicht Konkurs gehen lassen kann. Die Banken sind - so der englische Fachausdruck - too big to fail. In der Schweiz musste der Staat die UBS retten. Der Bund musste 6 Milliarden Franken Eigenkapital einschiessen, die Nationalbank möglicherweise wertlose Wertpapiere für 35 Milliarden Franken übernehmen. Die Experten sind sich einig, dass zu grosse Banken ein zu grosses ...

15.01.2010
Radical Cartography

Anmoderation: Jede und jeder weiss, wie die Weltkarte aussieht. Wie sie aber wirklich aussiehen müsste, diese Frage versucht eine Ausstellung zu beantworten, die am 15. Januar im Schauraum "Whitespace" in Zürich aufgegangen ist. Sie heisst „An Atlas of radical Cartography“, also "Ein Atlas der radikalne Kartografie". Dominik Duesk hat mit Jesko Fezer gesprochen, der als Leiter des Lehrgangs Civic City an der Zürcher Hochschule der Künste die Ausstellung ...

18.01.2010
Public Eye Awards: Farner nominiert

Mit den Public Eye Awards setzen die Erklärung von Bern und Greenpeace einen kritischen Gegenpunkt zum World Economic Forum (WEF). Sechs Firmen sind nominiert für den Publikumspreis 2010. Eine davon ist die Zürcher PR-Agentur Farner. Susan Krausse berichtet:

19.01.2010
Haiti: Die schwierige Arbeit der Hilfsorganisationen

Anmoderation: Beim Erdbeben in Haiti rechnen Experten inzwischen mit bis zu 200 000 Toten. Rund 3 Millionen Menschen sind aber noch in Not und brauchen dringend Hilfe. Aus diesem Gund sind bereits mehrere Hilfswerke vor Ort im Einsatz und versuchen, die Menschen mit den wichtigsten Hilfsgütern wie sauberem Wasser und Lebensmitteln zu versorgen. Matthias Steiger sprach mit Alexander Bühler von der Caritas, der sich momentan in Port-au-Prince – der Hauptstadt Haitis – ...

19.01.2010
Public Eye Awards: Roche nominiert wegen Medikamententests in China

((Beitrag in Mundart)) Seit dem Jahr 2000 zeichnen Nicht-Regierungs-Organisationen anlässlich des World Economic Forums in Davos Unternehmen aus, die negativ aufgefallen sind. Die Veranstalter Greenpeace und Erklärung von Bern haben dieses Jahr unter anderem die Pharma-Firma Roche für den Publikumspreis nominiert. Roche hat in China Medikamente für Organ-Transplantationen gestestet. In China sind aber 90 Prozent aller Organspenderinnen und -Spender zu Tode Verurteilte. ...

21.01.2010
Public Eye Awards: Gesundheitsförderung Schweiz

(Beitrag in Schweizerdeutsch) Diesen Mittwoch wird in Davos der Public Eye Award vergeben. Für die Preisträgerinnen und –träger ist diese Auszeichnung aber alles andere als eine Ehre. Die „Erklärung von Bern“ und Greenpeace verleihen diesen Preis lediglich an Unternehmen, die in der Öffentlichkeit negativ aufgefallen sind. Neben den Kategorien „Global Award“ und „Swiss Award“ wird in diesem Jahr auch der „Greenwash Award“ verliehen. Dieser „Greenwash ...

22.01.2010
Public Eye Awards: International Olympic Committee

(Beitrag in Schweizerdeutsch) Die Public Eye Awards wollen einen kritischen Gegenpunkt zum WEF setzen. Die „Erklärung von Bern“ und Greenpeace zeichnen so jedes Jahr Unternehmen aus, die aus diversen Gründen negativ aufgefallen sind. Die Siegerin oder den Sieger kann man dann in der „Hall Of Shame“ auf der Hompage der Public Awards anschauen. In diesem Jahr ist das International Olympic Comittee eine der nominierten Organisationen. Anna Tavernini hat die Vorwürfe ...

22.01.2010
Interview Nicolas Bideau (Leiter Sektion Film, Bundesamt für Kultur)

Gestern wurden in Solothurn zum 45. Mal die Filmtage eröffnet. Bei der Eröffnungsrede hat der Direktor der Filmtage, Ivo Kummer, kein Blatt vor den Mund genommen: Er hat den aktuellen Leiter der Sektion Film beim Bund, Nicolas Bideau, für seine Politik kritisiert. Luzia Tschirky hat Nicolas Bideau an den Solothurner Filmtagen getroffen. Sie wollte von ihm wissen, wie es dem Schweizer Film zur Zeit geht. Nicolas Bideau, Leiter der Sektion Film beim Bund, im Interview mit ...

09.02.2010
Demonstration in Zürich

Sprache des Beitrags: schweizerdeutsch „Junge Partygänger und Autonome richten riesigen Schaden an“. Das die Schlagzeilen vom heutigen Tagesanzeiger. Es ging um eine Demonstration am Samstag Abend in der Gegend der Langstrasse in Zürich. Die Polizei hat von rund 500 Demonstranten gesprochen, die Teilnehmer allerdings von rund 2000 Personen. Auf jeden Fall hat ein Teil der Demonstranten Scheiben eingeschlagen und Hauswände besprayt. Es entstand ein Sachschaden von ...

09.02.2010
Uniterre

Sprache des Interviews: schweizerdeutsch Die Landwirtschaft befindet sich in einer schwierigen Situation: Die Landwirtinnen und Landwirte klagen seit längerem, dass sie an ihren Produkten nicht genug verdienen und ihre Kosten nicht decken können. Zwischendurch kommt der Unmut dann auch an die Oberfläche, so wie bei den Protesten gegen tiefe Milchpreise im letzten Jahr. Eine der Organisationen, die solche Proteste organisieren ist die Uniterre. Die Uniterre ist eine ...

09.02.2010
Kunsthandel

Fragen Schweizerdeutsch, Antworten Deutsch. Diese Woche hat eine Bronze-Skulptur "l'homme qui marche" des Schweizer Künstlers Alberto Giacometti zum Rekordpreis von mehr als 100 Millionen Franken den Besitzer gewechselt. Auch der restliche Kunstmarkt boomt. Doch warum gibt man zu Krisenzeiten so viel Geld für Kunst aus? Karin Steiner hat mit Dirk Boll, dem Geschäftsführer des Autionshauses Christies in Zürich gesprochen und ihn genau das gefragt:

09.02.2010
Studie psychische Gesundheit Sexarbeiterinnen

Sprache des Beitrags: schweizerdeutsch Frauen, die als Prostituierte arbeiten, leiden häufiger unter Angststörungen und Depressionen als Frauen, die einen anderen Beruf ausüben. Dies zeigt eine Studie der Uni Zürich, die gestern veröffentlicht wurde. Besonders häufig sind Strassen-Prostituierte betroffen. Luzia Tschirky hat mit dem Leiter der Studie gesprochen und mit einer Frau, die sich um Strassen-Prostituierte kümmert.

16.04.2010
Zeitungstausch Tamedia, NZZ-Gruppe

(Sprache: Schweizerdeutsch) Die Medienhäuser NZZ und Tamedia haben einen Zeitungstausch gemacht. Die NZZ übergibt der Tamedia den Zürcher Unterländer und die Züriseezeitung. Die Thurgauer Zeitung, die bisher zur Tamedia gehörte geht zur NZZ-Gruppe. Mit diesem Zeitungstausch sind nicht alle glücklich. Mer dazu im Beitrag von Annina Striebel.

15.04.2010
Welthandelsfirma Gebrüder Volkart

(Sprache:Schweizerdeutsch Kurvenreich, göttergleich, sanft oder erhaben, weiss wie schnee und natürlich immer : wunderschön. Die ideale Frau beschäftigte zahlreiche bildende Künstler über die Jahrhunderte hinweg. Auch in der Villa Flora sind immer wieder Frauendarstellungen quer durch die Epochen zu sehen. Die neue Ausstellung trägt den Titel „Sehnsucht und Erfüllung. Darin kann man zum ersten Mal die Idealfrau von allen Seiten in 3D bewundern….In der Ausstellung ...

04.10.1900
Digitale Kultur

(Sprache:Schweizerdeutsch) Die Kunstszene vom 21. Jahrhundert ist je länger je mehr von digitalen Medien beeinflusst. Unter dem Begriff "Digitale Kultur" lanciert das Migros-Kulturprozent zum vierten Mal einen Wettbewerb, der digitale Produktionen auszeichnet. Aber was muss man sich unter digitaler Kultur genau vorstellen? Ausschliesslich Kunst im Computer? Karin Steiner ist eingetaucht in die Welt der digitalen Medien und hat nachgeforscht.

08.04.2010
keine Asylbewerber mehr bei Surprise

(Sprache:Schweizerdeutsch) Das Strassen-Magazin "Surprise" verhilft seit mehr als zehn Jahren randständigen Menschen zu einer Beschäftigung und zu einem kleinen Einkommen. Neben Sozialhilfe-Empfängerinnen und Empfängern haben längere Zeit auch Asylbewerberinnen und Asybewerber das "Suprise" verkauft. Es waren Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die den sogenannten Status N hatten. Das heisst, dass sie noch keinen Asylbescheid bekommen haben. Die Zeit ...

01.04.2010
Häuserbewegung in Zürich

(Sprache: Schweizerdeutsch) Das Thema der acht-teiligen Doku-Reihe von Mischa Brutschin ist die Besetzung der Häuser in den 80er und 90er Jahren. Beat Erne hat mit Mischa Brutschin gesprochen.

30.03.2010
Surrealismus

(Sprache:Schweizerdeutsch) Was versteht man unter dem Begriff "Surrealismus"? Karin Steiner hat mit Stefan Zweifel, einem Experten, gesprochen. Als erstes hat sie ihn gefragt, wie denn die Künstlerinnen und Künstler damals ihre Gefühle in ihren Bildern verarbeitet haben.

25.03.2010
Zwangsheirat

Sprache:Schweizerdeutsch) In der Stadt Zürich suchen immer mehr junge Frauen und Männer, die zwangsverheiratet werden sollen, Rat bei Fachpersonen. Zwangsverheiratet heisst, dass sie gegen ihren Willen und zum Teil mit einer ihnen total unbekannten Person, verheiratet werden sollen. Die Stadt Zürich will die Betroffenen mehr unterstützen und die Bevölkerung über die Hintergründe von Zwangsverheiratung aufklären. Deshalb hat sie eine Studie in Auftrag gegeben und bei ...